Mitgliedsorganisationen
Anti-Atom-Kreis Nienburg
Wir unterstützen auch die Messstelle in Djatlawitschi:
Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Nienburg/Weser e.V.
Wir bestimmen – vor unserem geschichtlichen Hintergrund als Teil der Arbeiterbewegung – unser Handeln durch die Werte des freiheitlich-demokratischen Sozialismus: Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit.
Der freiheitlich-demokratische Sozialismus ist wichtige Orientierung der Arbeiterwohlfahrt seit ihrer Gründung. Seine Werte haben nichts an Aktualität und Bedeutung verloren.
Solidarität bedeutet, über Rechtsverpflichtungen hinaus durch praktisches Handeln füreinander einzustehen. Wir können nur dann menschlich und in Frieden miteinander leben, wenn das Sozialstaatsgebot des Grundgesetzes von der Politik umgesetzt wird, wenn wir füreinander einstehen und die Gleichgültigkeit gegenüber dem Schicksal anderer überwinden. Wer in Not gerät, kannsichaufdieSolidaritätderArbeiterwohlfahrt verlassen. Solidarität ist auch Stärke im Kampf um das Recht.
Toleranz bedeutet nicht nur, andere Denkund Verhaltensweisen zu dulden, sondern sich dafür einzusetzen, dass alle Bürgerinnen und Bürger und besonders Minderheiten sich frei äußern können, in ihrer Religion und Weltanschauung nicht eingeschränkt werden und so leben können, wie sie es für angemessen halten. Toleranz endet dort, wo sie Gefahr läuft, missachtet und missbraucht zu werden. Solchen Gefahren stellt sich die Arbeiterwohlfahrt entgegen.
Freiheit ist die Freiheit eines jeden, auch des Andersdenkenden. Freiheit bedeutet, frei zu sein von entwürdigenden Abhängigkeiten, von Not und Furcht. Freiheit bedeutet, die Möglichkeit zu haben individuelle Fähigkeiten zu entfalten und an der Entwicklung eines demokratischen, sozial gerechten Gemeinwesens mitzuwirken. Nur wer sich sozial gesichert weiß, kann die Chancen der Freiheit nutzen.
Gleichheit gründet in der gleichen Würde aller Menschen. Sie verlangt gleiche Rechte vor dem Gesetz, gleiche Chancen, am politischen und sozialen Geschehen teilzunehmen, das Recht auf soziale Sicherung und die gesellschaftliche Gleichstellung von Frau und Mann.
Gerechtigkeit fordert einen Ausgleich in der Verteilung von Arbeit und Einkommen, Eigentum und Macht, aber auch im Zugang zu Bildung, Ausbildung und Kultur.
Arbeitskreis "Stoppt Energiesperren" Nienburg/Weser
attac Regionalgruppe Nienburg/Weser
Attac versteht sich als politisches Netzwerk, das sowohl Privatpersonen als auch Organisationen als Mitglieder hat.
Die Attac-Gruppe Nienburg besteht seit Januar 2015. Seitdem treffen sich Menschen verschiedenen Alters und mit verschiedenem Lebens- und politischen Hintergrund um gemeinsam zu diskutieren, zu informieren und zu handeln.
Beides: Bildung und Aktion sind die zwei Säulen der Attac-Arbeit:
Attac bedeutet Politik von unten zu machen! Das heißt, es gibt keine Vorsitzenden, die entscheiden, was bei Attac Nienburg geschieht, sondern ein Plenum, auf dem sich Mitglieder und Interessierte treffen, einen Koordinierungskreis, der sich um die Organisation kümmert und die Arbeitskreise, in denen Schwerpunktthemen bearbeitet und diskutiert werden.
Das Selbstverständnis von Attac ist in 8 Thesen formuliert, in denen wir wichtigen Prinzipien verankert haben, wie den weltanschaulichen Pluralismus, den Netzwerkcharakter unserer Organisation, die Bewegungs- und Basisorientierung und die Gewaltfreiheit der Aktionsformen.
Weitere Informationen hierzu findet ihr unter
www.attac.de und www.attac-netzwerk.de/nienburg/
Unser Motto lautet:
Eine andere Welt ist nötig! - Eine andere Welt ist möglich!
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Kreisgruppe Nienburg/Weser
Wir über uns
BUND-Bundesverband
Der BUND arbeitet auf allen Ebenen und wird von rund 585.000 Menschen unterstützt: Bundesweit gibt es über 2.000 ehrenamtliche BUND-Gruppen, die direkt in ihrer Region die Themen anpacken, die dort wichtig sind. Pflege von Naturschutzflächen, Mobilisierung gegen Massentierhaltungsanlagen oder Aufklärungsarbeit mit Kampagnen sind dabei nur ein Teil.
Er engagiert sich – zum Beispiel – für eine ökologische Landwirtschaft und gesunde Lebensmittel, für den Klimaschutz und den Ausbau regenerativer Energien, für den Schutz bedrohter Arten, des Waldes und des Wassers. Er ist einer der großen Umweltverbände in Deutschland.
Der BUND ist ein Mitgliederverband mit demokratischen Entscheidungsstrukturen auf allen Ebenen. Das gewählte Ehrenamt trifft die abschließenden Entscheidungen über Ziele, Strategien und Einsatz von Ressourcen des Verbandes. Der BUND finanziert sich zu hundert Prozent aus seinen eigenen Einnahmen – primär durch Mitgliedsbeiträge und Spenden.
BUND-Landesverband Niedersachsen
Die über 33.000 Mitglieder des BUND-Niedersachsen sind in 140 Orts- und Kreisgruppen organisiert. Die ehrenamtlich aktiven Mitglieder vor Ort sind Herz und Hand des Verbandes. Hinzu kommen auf Landesebene hauptamtlich besetzte Geschäftsstellen.
Gegründet wurde der BUND auf Bundesebene im Jahr 1975 in Marktheidenfeld. Einige Landesverbände sind bereits wesentlich älter – so auch der BUND Niedersachsen. Der "Bund für Naturschutz und Landschaftspflege" wurde im Jahr 1961 in Hannover gegründet. Seit 1976 nennt er sich BUND-Landesverband Niedersachsen.
Der BUND Niedersachsen lebt vom Engagement seiner ehrenamtlichen Aktiven. Auch der Vorstand, der wissenschaftliche Beirat sowie die Facharbeitskreise arbeiten rein ehrenamtlich. Unterstützt werden sie durch hauptamtliche Expert/-innen in der Landesgeschäftsstelle sowie in den regionalen Informationszentren, Regionalbüros und Nationalparkhäusern in ganz Niedersachsen. Sie verantworten umfangreiche Natur- und Artenschutzprojekte und sorgen für eine umfassende Betreuung der Mitglieder und Unterstützer/-innen.
Der BUND ist auch auf Landesebene demokratisch aufgebaut. So organisieren sich die Mitglieder und Förderer in den jeweiligen Orts- und Kreisgruppen bzw. Regionalverbänden. Diese Gruppen entsenden Vertreter/-innen in die Delegiertenversammlung, die wiederum den Vorstand und den Wissenschaftlichen Beirat wählt.
BUND vor Ort
Über 40 Kreisgruppen und Regionalverbände und viele Ortsgruppen sind in Niedersachsen aktiv. Es werden Streuobstwiesen angelegt und gepflegt. Moore entkusselt. Schmetterlinge gezählt. Aktionen gegen Plastikmüll oder Atomkraft werden organisiert. Nistkästen für heimische Vögel gebaut. Vorträge über torffreie Gartennutzung oder den Rückgang der Biodiversität angeboten. Kindern die Natur spielerisch näher gebracht. Und und und...
Die Aktiven vor Ort bestimmen selbständig, welche Projekte und Themen sie bearbeiten wollen. So entsteht die Vielfalt.
BUND-Kreisgruppe Nienburg
Die Kreisgruppe Nienburg engagiert sich seit 1985 mit zz. 550 Mitgliedern für mehr Natur- und Umweltschutz im Landkreis.
Als staatlich anerkannter Naturschutzverband ist der BUND Träger öffentlicher Belange. In dieser Funktion wird der BUND an zahlreichen öffentlichen Planungen vom Bebauungsplan der Gemeinde bis zum Kiesabbau in der Wesermarsch beteiligt und angehört.
Die Kreisgruppe Nienburg ist mit beratender Stimme in umweltrelevanten politischen Ausschüssen auf Stadt- und Landkreisebene vertreten.
BUND-Mitglieder erhalten regelmäßig die halbjährlichen Programme der Kreisgruppe sowie das BUND-Magazin des Bundesverbandes mit den Seiten "Niedersachsen".
Ca. einmal im Monat erscheint der Newsletter, den alle Interessierte abonnieren können.
Zahlreiche Ehrenamtliche engagieren sich regelmäßig in den Kreisgruppentreffen und Arbeitskreisen. Die Versammlungen finden im Umweltzentrum (UZ), Stettiner Str. 2 A, 31582 Nienburg, statt.
Interessierte sind bei allen Treffen herzlich willkommen.
Kreisgruppentreffen und Arbeitskreise
Kreisgruppentreffen (KGT)
sind regelmäßige Treffen des Vorstandes, bei denen Interessierte jederzeit herzlich willkommen sind. Hier werden aktuelle Themen besprochen, Aktionen geplant
und vorbereitet.
www.bund-nienburg.de
AK Blenhorster Teiche
vermittelt Vorkommen und Ökologie verschiedener Pflanzen- und Tierarten. In den unterschiedlichen Lebensräumen werden Kartierungen, Pflegemaßnahmen und Exkursionen
durchgeführt.
www.bund-nienburg.de
AK Hirschkäfer / Totholzbewohner
Auf Grund des starken Rückgangs der Hirschkäferbestände
sind dringend geeignete Maßnahmen zu deren Erhalt nötig.
An geeigneten Stellen sollen Brutmeiler errichtet werden,
die Hirschkäfern und anderen totholzbewohnenden Insekten
Lebensraum bieten. Ebenso wird ein Monitoring durchgeführt.
www.bund-nienburg.de
AK Naturerlebnis und Umweltbildung
will Kindern die Chance bieten, die Natur intensiv zu erleben und sich mit dem Schutz von Natur und Umwelt altersgerecht zu beschäftigen. Ebenso ist die Fortbildung von Ehrenamtlichen / Schulung von Multiplikatoren ein wichtiges Ziel.
www.kinderwildnis-nienburg.de
AK Naturnaher Schau- und Lehrgarten
bietet Besuchern und Besucherinnen Ideen für eine naturnahe Gestaltung und Pflege ihrer Gärten als quicklebendigen Kontrast zu eintönigen Zier- und Nutzgärten. Im BUND-Garten,
dem Lern- und Erlebnisort für Kinder und Erwachsene, gibt es viele Anregungen zu einem Gemüse-, Kräuter-, Bauerngarten, Hoch- und Duftbeet, Bienenschaukasten, Wildbienenhotel, Insektarium, Gartenteich, Senkgarten, einer Trockenmauer, Kräuterspirale, Wildblumenwiese, Wildsträucherhecke, Informationen zu heimischen Wildkräutern und dem offenen Klassenzimmer.
www.bund-garten.de
AK Raumordnung / Landschaftsplanung
nimmt Stellung zu geplanten Eingriffen in Natur und Umwelt in der Stadt und im Landkreis Nienburg. Der Arbeitskreis trifft sich monatlich.
www.bund-nienburg.de
AK Tagfalter und andere Insekten
80 % der Tagfalter sind vom Aussterben bedroht. Schmetterlinge sind an eine vielfältige blütenreiche Landschaft gebunden, die durch den Agrarwandel immer mehr verschwindet. Eine kontinuierliche Bestandsaufnahme, die auch Laien durchführen können, soll eine Wissensbasis zur Beurteilung von Einflüssen der Landnutzungsänderungen auf jeweilige Schmetterlingspopulationen schaffen.
www.abenteuer-schmetterling.de
Wasserlabor
An bestimmten Terminen (s. Programm) wird Wasser aus Garten- und Hausbrunnen aus dem gesamten Landkreis Nienburg auf Nitrat, Nitrit, Eisen, Ammonium, ph-Wert, Leitfähigkeit, Carbonathärte und Gesamthärte untersucht.
www.bund-nienburg.de
BUNDjugend Niedersachsen
Natur- und Umweltschutz ist nicht nur etwas für die "Großen". Die BUNDjugend organisiert Aktionen, Veranstaltungen, Jugendkonferenzen, Camps, gemeinsame Demo-Besuche und vieles mehr. Für die 8-12-jährigen gibt es zum Beispiel den Wettbewerb "Naturtagebuch".
Die BUNDjugend freut sich immer über Menschen, die sich engagieren und auch Spaß haben möchten.
Bündnis für Soziale Gerechtigkeit
Deutscher Gewerkschaftsbund Nienburg/Weser (DGB)
Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft Nienburg/Weser (ver.di)
IG Metall
IG Agrar-Bauen-Umwelt (IG BAU)
Diakonisches Werk Kirchenkreis Nienburg/Weser
Arbeitskreis "Stoppt Energiesperren" Nienburg/Weser
Bürgerinitiative Bedingungsloses Grundeinkommen Nienburg/Weser
EUTB Nienburg/Weser
Herberge zur Heimat e.V. (mit der Beratungsstelle WohnWege)
Sozialverband Deutschland Kreisverband Nienburg/Weser
AWO
Bürgerinitiative Bedingungsloses Grundeinkommen Nienburg/Weser
Was bedeutet ein bedingungsloses Grundeinkommen ("BGE")?
Finanzielle Absicherung, die allen ein menschenwürdiges Dasein sichert und gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht
Individueller Rechtsanspruch für jeden Menschen von der Geburt bis zum Lebensende
Keine Bedürftigkeitsprüfung
Kein Zwang zur Arbeit oder zu anderen Gegenleistungen
Warum ist ein bedingungsloses Grundeinkommen so wichtig?
Trotz eines großen gesellschaftlichen Reichtums gibt es wachsende soziale Ungleichheit und Zukunftsängste in Deutschland.
Erwerbslose Menschen erleben Armut und Demütigungen durch die Hartz-IV-Regelungen.
Prekäre Beschäftigung in Teilzeit und Minijobs mit befristeten Verträgen oder in Leiharbeit nimmt zu.
Leistungsdruck und hohe Belastung am Arbeitsplatz führen zu Überforderung und Krankheit.
Der größte Anteil der gesellschaftlichen Arbeit wird von der Bevölkerung unentgeltlich in Familie und Ehrenamt geleistet.
Nur 40 Prozent aller BundesbürgerInnen gehen einer regulären Erwerbsarbeit nach. Alle anderen leben von Transferleistungen ihrer Familie oder des Staates.
Wenn jeder Mensch ein Existenzgeld von etwa 1000 Euro nach den vier Kriterien des BGE erhält, wäre ein menschenwürdiges Zusammenleben, wie es dem Sozialstaatsgebot des Grundgesetzes entspricht, für alle möglich (siehe Artikel 1 und 20 Abs. 1 GG).
Was würde sich ändern?
Armut wäre abgeschafft
Belastender Leistungsdruck und Existenzängste würden abnehmen
Berufstätige hätten eine gute Verhandlungsposition gegenüber den Arbeitgebern
Es gäbe mehr Freiraum für Kreativität und Existenzgründungen
MitarbeiterInnen wären motivierter
Die Kaufkraft aller würde erhöht
Jedes Familienmitglied hätte ein eigenes Einkommen
Alleinerziehende wären finanziell abgesichert
Es wäre mehr wertvolle Zeit für Kinder vorhanden
Kinder wären kein finanzielles Risiko mehr
Jugendliche hätten Zeit, ihren Weg ohne finanziellen Druck zu finden
Menschen könnten ihre Angehörigen besser betreuen
Mehr demokratische Teilhabe wäre möglich
Menschen hätten mehr Zeit, sich zivilgesellschaftlich, politisch, sozial und kulturell zu engagieren
Freiheitsgewinn für jeden Menschen
Jeder kann der eigenen Berufung folgen
Warum kann das funktionieren?
Die meisten Menschen würden weiter arbeiten wie bisher. Menschen wollen aktiv sein und sich sinnvoll betätigen. Fragen Sie sich doch einmal selbst: Werde ich mit einem Grundeinkommen aufhören, etwas zu tun, was meinem Leben einen Sinn gibt?
Arbeit ist bereits heute mehr als klassische Erwerbsarbeit. Durch Rationalisierung und technischen Fortschritt werden immer weniger Menschen gebraucht, um die Gesellschaft mit Waren und Dienstleistungen zu versorgen. Mit dem Grundeinkommen werden sinnvolle Tätigkeiten in den Bereichen Familie, Bildung, Soziales und Kunst erst ermöglicht und aufgewertet. Menschen können sich freier entscheiden, wo und wie sie sich in die Gesellschaft einbringen wollen.
Das Grundeinkommen ist bereits finanziert. Die steuerfinanzierten Transferzahlungen wie Hartz IV, Sozialhilfe, Kindergeld, BAföG, usw. sind die Basis für das bedingungslose Grundeinkommen. Zur weiteren Finanzierung müssten Steuern beitragen. Infrage kämen Mehrwert-, Einkommens-, Erbschafts- und Spekulationssteuer, die Wiedereinführung der Vermögenssteuer, sowie die Besteuerung von Finanztransaktionen und Ressourcenverbrauch. Auch der Abbau der Bürokratie würde zur Finanzierung beitragen.
Wie kann ein Grundeinkommen eingeführt werden?
Viele Initiativen und fast alle Parteien diskutieren mittlerweile das Grundeinkommen.
UnternehmerInnen, Erwerbslose, Nichtregierungsorganisationen und Gewerkschaften setzen sich damit auseinander und überlegen, welche Wege es zur Einführung geben könnte.
Eine schrittweise Einführung für verschiedene Bevölkerungsgruppen wäre denkbar:
Kindergrundsicherung
Bildungsgrundeinkommen
Rentnergrundeinkommen ("Basisrente")
Grundeinkommen für Pflege ("Sorge-Arbeit")
Sanktionsfreie Mindestsicherung
Existenz- und teilhabesicherndes Grundeinkommen für alle
Auch ein Einstieg über einen Sockelbetrag für alle, der schrittweise angehoben wird, wäre möglich ("Sockeleinkommen").
Beim "Netzwerk Grundeinkommen" gibt es eine ausführliche Übersicht sowie Hinweise auf Bücher und Filme zum Thema Grundeinkommen und stets aktuelle Informationen: www.grundeinkommen.de
Bürgerinitiative Gegen Lärm und für Naturschutz in Erichshagen
Kontakt und Informationen:
Homepage: www.buerger-lune.de
Mail: buerger-lune@freenet.de
Instagram: Die BI LuNE bei Instagram
Facebook: Die BI LuNE bei Facebook
Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands e.V. / Nienburg/Weser
Das CJD Nienburg als christlicher Bildungsträger ist Begegnungsstätte für alle Menschen. Unsere Schwerpunkte liegen in den Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe, der Schule, der beruflichen Bildung, der Ausbildung und der Integration.
Wir sind eine innovative und lernende Organisation, Tradition und Fortschritt zeichnen uns aus.Wir verstehen jeden Menschen als einmalig. Die Würde einer jeden Person ist für uns Grundlage und Voraussetzung unseres Handelns unter dem Leitsatz: "Keiner darf verloren gehen".Wir nehmen Wertschätzung, Teilhabe an Entscheidungsprozessen und Transparenz ernst und setzen sie um.Unsere Vision
Wir streben danach, dass allen Menschen eine echte und aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht wird, dafür setzen wir uns öffentlich und politisch ein.
Wir streben an, dass umweltbewusstes und ressourcenschonendes Verhalten immer stärker Bestandteil unseres täglichen Handelns wird. Unser Anliegen bezieht sich auf eine möglichst nachhaltige und ressourcenschonende Gestaltung unserer Arbeits- und Organisationsprozesse im Sinne der Sorge für zukünftige Generationen.
Betroffenenberatung Nordost-Niedersachsen - Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt
Im CJD Nienburg ist außerdem eine der drei Betroffenenberatungsstellen in Niedersachsen angegliedert. Als Anlaufstelle für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Niedersachsen unterstützt sie alle Menschen, die Anfeindungen dieser Art als Betroffene*r, Angehörige*r oder Zeug*in erlebt haben. Denn immer wieder werden Menschen in ihrem alltäglichen Leben mit Anfeindungen konfrontiert.
Rechte, rassistische und antisemitische Gewalt kann dabei sehr unterschiedliche Erscheinungsformen haben: von Sachbeschädigung durch beispielsweise Parolen und Hakenkreuzen an Hauswänden über Beschimpfungen, Beleidigungen und Spuckattacken bis hin zu körperlichen Angriffen und sogar (versuchtem) Mord.
Weitere Informationen finden sich hier: eingefügter Link
Deutscher Gewerkschaftsbund Nienburg/Weser
Nicht rechtsfähiger Verein; gegründet im Oktober 1949 in München. Sitz in Berlin.
Zweck/Grundsätze: Einer von drei gewerkschaftlichen Dachverbänden in Deutschland, neben DBB Beamtenbund und Tarifunion, sowie Christlicher Gewerkschaftsbund (CGB); er vertritt die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Interessen seiner Mitgliedsgewerkschaften gegenüber den politischen Entscheidungsträgern, Parteien und Verbänden in Bund, Ländern und Gemeinden. Er koordiniert die gewerkschaftlichen Aktivitäten. Als Dachverband schließt er keine Tarifverträge ab.
Ziele:
(1) Im sozialpolitischen Bereich: v.a. Vertretung der Arbeitnehmerinteressen in der nationalen und internationalen Sozial- und Gesundheitspolitik (einschließlich Umweltschutz), in der Sozialversicherung (einschließlich Selbstverwaltung), in der Arbeitsmarktpolitik und Arbeitssicherheit sowie im Sozial- und Arbeitsrecht.
(2) Im wirtschaftspolitischen Bereich: v.a. Ausbau der Mitbestimmung und Vertretung der Arbeitnehmerinteressen in allen politischen Bereichen.
Der DGB ist demokratisch aufgebaut. Seine Satzung legt die Unabhängigkeit gegenüber den Regierungen, Verwaltungen, Unternehmern, Konfessionen und politischen Parteien fest. Das Organisationsgebiet erstreckt sich auf das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland (einschließlich neue Bundesländer).
Der DGB ist Mitgliedsorganisation des Europäischen Gewerkschaftsbundes (EGB) und im Internationalen Gewerkschaftsbund (IGB). Der DGB vertritt außerdem die dt. Gewerkschaftsinteressen bei internationalen Organisationen wie der EU und UNO.
Folgende acht Gewerkschaften gehören dem DGB an:
IG Bauen-Agrar-Umwelt;
IG Bergbau, Chemie und Energie;
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft;
IG Metall;
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten;
Gewerkschaft der Polizei;
Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft;
Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di).
Diakonisches Werk Diepholz-Syke-Hoya
Diakonisches Werk Nienburg/Weser
Übermorgen, 14:30 Uhr – Werkstatt(t)raum, Weserstraße 7 in 31582 Nienburg
EUTB Nienburg/Weser
ist ein Angebot im Rahmen eines Projekts, das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert wird. Das Bundesteilhabegesetz ist die gesetzliche Grundlage für dieses Beratungsangebot.
Friedensinitiative Nienburg
Eine andere Welt ist möglich. Das Motto, das sich Attac auf die Fahnen geschrieben hat, ist als Handlungsmaxime notwendiger denn je. Die reale Situation unserer Welt sieht immer erschreckender aus. Zwei Jahrzehnte nach dem, von den USA und ihren Nato-Verbündeten forcierten, "Krieg gegen den Terror" ist die Welt um ein vielfaches unsicherer geworden. Die militärischen Interventionen in Afghanistan, in Libyen, im Irak und in Syrien haben eine Zone der Vernichtung und des Schreckens hinterlassen und terroristische Aktivitäten verschärft, statt sie einzudämmen. Der sogenannte islamische Staat ist eine schreckliche Missgeburt des "War on Terror".
Aber auch in anderen Weltregionen herrschen unsichere Verhältnisse. Hunger durch wirtschaftliche Ausbeutung, Not und Elend durch die rigorose Zerstörung der Umwelt sowie regionale militärische Konflikte nehmen immer mehr zu. Weite Teile Afrikas Und Asiens werden von Bürgerkriegen erschüttert, neue Konflikte um Seegebiete zur Ausbeutung des Meeresgrundes drohen und die USA führen einen weltweiten terroristischen Drohnenkrieg.
Das Ganze wird befeuert durch eine forcierte Rüstungsexportpolitik der Industrienationen und eine hemmungslose Ausplünderung der Länder des globalen Südens mittels einer globalisierten Handelspolitik, die diese Länder in Abhängigkeit bringt und hält.
Die Folgen dieser Politik machen sich in immer erschreckenderer Weise bemerkbar; weltweit sind 60 Millionen Menschen auf der Flucht und ökologische Katastrophen nehmen zu und werden stärker.
Auch in Europa hängt der Frieden an einem seidenen Faden. Ein von manchen in den USA und leider auch in Europa bewusst riskierter Krieg mit Russland würde den Kontinent erneut an den Rand eines militärischen nuklearen Abgrundes bringen. Die Öffentlichkeit nimmt fast kommentarlos die antirussische Berichterstattung (Propaganda) der meisten Medien hin. Parallelen zur antiserbischen und antirussischen Hetze am Vorabend des Ersten Weltkrieges sind unübersehbar.
Gleichzeitig beteiligt sich Deutschland an immer mehr Militärinterventionen. Die Reden von Bundespräsident Gauck, Verteidigungsministerin von der Leyen und Außenminister Steinmeier im Umfeld der Münchner Sicherheitskonferenz Anfang 2014 von mehr (militärischer) Verantwortung wurden fast zeitgleich in politisches Handeln umgesetzt.
Die Aktionen der Friedensbewegung, die sich gegen diese Politik wenden, werden den als Querfront verunglimpft und ihre Vertreter als Verschwörungstheoretiker beschimpft. Der Sicherheitsapparat im Inneren wurde allerdings verschärft.
Es ist an der Zeit, ein entschiedenes Nein zu sagen zu:
Zum weiteren atomaren WettrüstenImmer mehr und immer schärferen MilitärinterventionenZum globalen Terror durch DrohnenZu völkerrechtswidrigen Kriegen einer Koalition der WilligenEinem erneut aufflammenden globalen WettrüstenHemmungslosen WaffenexportenZur weltweiten Nutzung der AtomenergieZur rigorosen weltweiten Ausbeutung der UmweltZur Ausplünderung des globalen Südens mittels FreihandelsverträgenZu CETA, TTIP und TISA, da sie intransparent, demokratiegefährdend und wirtschaftlich unsinnig sindZu Gewalt und Repression im Inneren der Gesellschaft
Es ist an der Zeit, dass sich eine außerparlamentarische Bewegung, die Zivilgesellschaft, aufmacht dem interessegeleiteten Treiben der Herrschenden entschiedenen Widerstand entgegenzusetzen.
Für unsere Arbeit im Landkreis sehen wir als Attac-ver.di Friedenskooperation im Landkreis Nienburg folgende Schwerpunkte:
Ablehnung von MilitärinterventionenAblehnung der Beteiligung der Bundeswehr an MilitärinterventionenForderung nach sofortige Wiederherstellung der UNO-Sicherheitsarchitektur (Einsätze ausschließlich von Blauhelmtruppen), statt Kriegsführung durch eine "Koalition der Willigen"Widerstand gegen eine Modernisierung der US-amerikanischen Atomwaffen in Deutschland (Atomstandort Büchel)Ablehnung der US-Drohneneinsätze (Air Base Rammstein)Aufklärung über die Militäreinsätze der BundeswehrAufklärung über die Militärstrategie der Bundeswehr (Weißbuch 2016)Kritische Begleitung der Bundeswehr in der Region (Eloka Bataillon 912 Cimic Zentrum 100)Ablehnung der deutschen RüstungsexportpolitikAblehnung der weiteren Militarisierung der Gesellschaft (keine Bundeswehr in Schulen und Berufsberatungszentren)Ablehnung von Militärkonzerten der Bundeswehr auf öffentlichen Plätzen, in Theatern und sakralen RäumenAblehnung von öffentlichen VereidigungenRichtige und friedliche Lösungsstrategien im Nah-Ost- und anderen KonfliktenEinsatz für zivile und friedliche Konfliktlösungen (Peacekeeping), wie sie z. B. der Bund für soziale Verteidigung (BSV) in Minden durchführt
Die Attac-ver.di Friedenskooperation wird in Zukunft verstärkt gegen die weitere Militarisierung der Gesellschaft kämpfen und sich für eine andere, eine friedliche Welt einsetzen.
Gemeinwohl-Ökonomie Nienburg/Weser
Unser jetziges Wirtschaftssystem steht auf dem Kopf. Das Geld ist zum Selbst-Zweck geworden, statt ein Mittel zu sein für das, was wirklich zählt: ein gutes Leben für alle. Christian Felber, Autor des Buches "Gemeinwohl-Ökonomie" und Mitinitiator der Gemeinwohl-Ökonomie-Bewegung
Gesicht zeigen in der Grafschaft Hoya
NaturFreunde Nienburg
Wer sich unser Programm anschaut, wird feststellen, dass wir viel unterwegs sind. Dabei versuchen wir unsere Ziele möglichst mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV zu erreichen. Denn Nachhaltigkeit wollen wir "üben" und beispielhaft praktizieren. Wenn wir uns mit dem Kanu, Rad oder zu Fuß auf dem Weg machen, geht es nicht um einen sportlichen Wettbewerb. Gemeinsam wollen wir ankommen.
Naturschutzbund Kreisverband Nienburg/Weser e.V.
So wurde Vogelschutz zum umfassenden Naturschutz, und aus dem Deutschen Bund für Vogelschutz wurde der Naturschutzbund Deutschland (NABU). Der Ornithologische Arbeitskreis Nienburg trat also folgerichtig dem DBV/NABU im Jahre 1989 bei. >>>
>>> Folgende Aufgaben bestimmen die Arbeit des NABU Kreisverband Nienburg:
# Anwaltschaft für die Natur u.a. bei Planfeststellungsverfahren,
# Erfassung der heimischen Flora und Fauna in Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft Küsten- und Naturschutz (NLWKN) und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen,
# Praktische Arbeitseinsätze für die Natur im Landkreis Nienburg,
# Informations- und Aufklärungsarbeit für die Öffentlichkeit in Fragen des Natur- und Umweltschutzes,
# Betreuung von Naturschutzgebieten im Auftrag des Landes Niedersachsen bzw. des Landkreises Nienburg
# Umweltbildung für alle Altersklassen
# ...
# ..
# .
Wir wollen diese Aufgaben auch in den kommenden Jahren gewissenhaft erfüllen. Dazu hoffen wir weiterhin auf die Mitarbeit und die Unterstützung möglichst vieler Menschen aus unserem Landkreis.
Für Mensch und Natur
Oldies for Future
Menschen ab 50 +, mit Enkelkindern und ohne, aber alle mit Sorgen um die Zukunft der nachfolgenden Generationen.
Wir verstehen uns als Teil der weltweiten ‚for Future‘ Bewegung und unterstützen die ‚Fridays for Future‘.
Wir sind uns bewusst, dass unsere Generation maßgeblich zur Zerstörung der Umwelt und der Klimakrise, in der wir uns befinden, beigetragen hat und übernehmen Verantwortung dafür.
Wir organisieren Informationsveranstaltungen mit Experten und Aktionen, mit denen wir auf die drängenden Probleme aufmerksam machen.
Wir treffen uns immer am zweiten Donnerstag im Monat und diskutieren über die Probleme und überlegen gemeinsam, wie jede/r einzelne von uns in seinem/ihrem Alltag aktiv werden kann, um die Folgen der globalen Zerstörung abzumildern.
Donnerstag, 09. Januar 2025, 18:00 Uhr – Kulturwerk Nienburg
Omas gegen Rechts
Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.V. - Kreisverband Nienburg
Rockinitiative Nienburg/Weser e.V.
Neben dem Burnout Festival, das seit Jahrzehnten während des Nienburger Altstadtfestivals stattfindet, organisiert der Verein regelmäßig kleinere Konzertformate.
Um mitmachen zu können braucht es keine speziellen Vorraussetzungen – nur Spaß und Interesse an Musik und an der Zusammenarbeit mit anderen Menschen.
Runder Tisch gegen Rassismus und rechte Gewalt Nienburg/Weser
Berliner Aufruf zum 9. November 2000
Der Aufruf für Toleranz
"Wir stehen für ein menschliches, weltoffenes und tolerantes Deutschland,
für das friedliche Zusammenleben aller Menschen in diesem Land,
ungeachtet ihrer Weltanschauung, Religion, Kultur oder Hautfarbe.
Wir verurteilen Hass, Gewalt, Rassismus und Ausländerfeindlichkeit.
Wir dulden keinen Antisemitismus, keine Schändung von Friedhöfen,
religiösen und kulturellen Einrichtungen,
keine feigen Übergriffe gegen Menschen in unserem Land.
Wir stehen zusammen gegen das Wegschauen und die Gleichgültigkeit.
Wir wollen ein Land, in dem kein Mensch Angst haben muss
vor Verfolgung und Gewalt.
Wir sind nicht allein. Unsere stärksten Waffen sind
Mut zur Zivilcourage und Entschlossenheit.
Auf uns, die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes kommt es an.
"Die Würde ist unantastbar". Wir stehen zu den Grundwerten unserer Demokratie.
Der 9. November als Datum deutscher Geschichte im Guten wie im Bösen verpflichtet uns alle, die Demokratie stets aufs Neue zu verteidigen.
Heute, 10:00 Uhr – Lange Straße / Georgstraße 31582 Nienburg
Sozialverband Deutschland Kreisverband Nienburg
Kreisverband-Nienburg
Als größter Sozialverband in Niedersachsen unterstützen wir vom SoVD allein bei uns im Kreisverband über 4.900 Mitglieder in allen sozialrechtlichen Fragen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im SoVD-Beratungszentrum Nienburg in der Marienstr. 12 in 31582 Nienburg stehen Ihnen bei Fragen rund um die Themen Rente, Pflege, Behinderung, Gesundheit und Hartz IV kompetent zur Seite. Wir setzen uns für unsere Mitglieder ein!
Aber auch in der Politik hier vor Ort haben wir die soziale Gerechtigkeit im Blick und sorgen dafür, dass die Politikerinnen und Politiker diese nicht aus den Augen verlieren. So machen wir uns beispielsweise für eine gerechtere Rente stark. Außerdem haben wir das „Bündnis für gute Pflege“ gegründet, das sich für mehr Unterstützung pflegender Angehöriger sowie bessere Lohn- und Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten im Pflegebereich engagiert. Zudem setzen wir uns dafür ein, dass Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam an einer Schule lernen können.
Werner Bakker
1. Vorsitzender des SoVD-Kreis Verbandes Nienburg
Verein Herberge zur Heimat Nienburg e.V.
Träger der "Tafel Nienburg" mit Ausgabestellen in Nienburg, Stolzenauund Hoya.
Das soziale Kaufhaus FUNDUS mit Zweigstellen FUNDUS Depot sowie FUNDUS aktiv.
Weser-Aller-Bündnis: Engagiert für Demokratie & Zivilcourage e.V.
27283 Verden
WESERBEATZ e.V.
Du bist Organisationstalent? Grafikkünstler*in? Finanzexpert*in oder bringst einfach nur starke Arme mit?
Super! Mitmachen kann jede*r – egal ob du dich aktiv oder passiv am Vereinsleben beteiligen möchtest.