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Die Quergänger:innen in Nienburg
Ein Blick in deren Messengergruppe zeigt, welcher Geist dahintersteckt. Es wirkt wie Hohn, wenn deren Administrator Torsten schreibt, dass sie ohne Nazis demonstrieren. Er und seine Mitadministratorin Anita verweisen gleichzeitig auf Links zu Videos der Arminius-Runde, wo ein Gernot von Hagen sein Bestes (bzw. Schlechtestes) von sich gibt. Er gehört der Nationalen Befreiungsbewegung Deutschland an. Ein kleines Beispiel, für wen hier seitens der Verantwortlichen Werbung (...)
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am 10.01.2022
„Nienburg ist bunt“: Aufruf zur Kundgebung am 10. Januar 2022
Der „Runde Tisch gegen Rassismus und rechte Gewalt“ ruft für kommenden Montag, den 10. Januar 2022, unter dem Motto „Nienburg ist bunt!“ wieder zu einer Kundgebung auf. Stattfinden wird diese um 17:30 Uhr auf dem Marktplatz in Nienburg.
Schon am 20. Dezember 2021 freute sich der Runde Tisch über eine eindrucksvolle Demonstration. Rund 600 Teilnehmer*innen beteiligten sich an einer Menschenkette vom Marktplatz über die Lange Straße bis zur Ecke Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße und setzten so ein Zeichen für eine solidarische Pandemiebekämpfung und gegen rechtspopulistische Verschwörungsmythen.
Da Querdenker*innen und rechte Vereinigungen nach wie vor bei sogenannten „Spaziergängen“ gegen geltende Corona-Maßnahmen demonstrieren und so menschenfeindliches Gedankengut massentauglich machen wollen, will auch der Runde Tisch gegen Rassismus und rechte Gewalt am 10. Januar erneut Stellung beziehen. Der Sprecher*innenkreis sagt dazu: „Wir haben am 20. Dezember bereits gezeigt, dass Nienburg eine bunte und solidarische Stadt ist. Nun rufen wir alle, denen an einer freiheitlichen, demokratischen Gesellschaft gelegen ist, dazu auf, (...)
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für eine solidarische Pandemiebekämpfung
Setzen wir ein Zeichen!
Wir sind schon da. Ihr habt hier nichts verloren. Wir wollen euch hier nicht.
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Runder Tisch gegen Rassismus und rechte Gewalt in Nienburg bekommt Verstärkung / Zwei neue Mitglieder
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Internationale Wochen gegen Rassismus 2021
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Menschen- bzw. Bannerkette
Samstag, 13.03.2021 10 Uhr Ernst-Thoms-Platz in der Nienburger Innenstadt.
Weiter hat der Runde Tisch gegen Rassismus und rechte Gewalt dazu aufgerufen Steine unter dem selben Motto anzufertigen. Diese Steine sollen am 13. März ebenfalls auf dem Ernst-Thoms-Platz ausgelegt werden. Beispielbilder findet ihr hier: eingefügter Link
Gemeinsam für 100% Menschenwürde!
Bitte denkt an Abstandsregelungen, sowie an einen Mundschutz.
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16.03.2020 - 29.03.2020
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Aufruf für Demokratie und Zivilcourage
Als Bürgerinnen und Bürger in Stadt und Landkreis Nienburg stehen wir für demokratische Werte und gesellschaftliche Vielfalt.
Vor dem Hintergrund der anhaltenden Welle rechtsextremer Hetze und Gewalt in Deutschland, die auch im vergangenen Jahr wieder Menschenleben gekostet hat und im Landkreis Nienburg zum Jahreswechsel deutlich sichtbar wurde, wollen wir nicht länger schweigen.
Wir stehen geschlossen hinter unseren demokratischen Mandatsträger*innen und Abgeordneten in den kommunalen Gremien, in Landtag und Bundestag und werden gemeinsam weiterhin laut und deutlich für Toleranz und Menschenrechte eintreten und uns gegen rassistische, rechtsextreme, antisemitische und antiziganistische Erscheinungen sowie gegen jede Form von Menschenfeindlichkeit verwahren.
Gewalt ist grundsätzlich kein Mittel der demokratischen Auseinandersetzung! Dazu zählen wir auch persönliche Anfeindungen, Bedrohungen und Beleidigungen. Wir solidarisieren uns mit jeder Person, die von rechter Gewalt betroffen ist.
Wir wissen, dass Gleichgültigkeit das Einfallstor für demokratiefeindliche Angriffe weit öffnet, darum rufen wir (...)
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Engagierte Jugendliche gesucht
„Das Verfahren ist einfach. Für den Vorschlag reichen neben der Namensnennung eine Kurzbeschreibung des Engagements bzw. eine kleine Dokumentation aus. Näheres ist auf der Internetseite www.elisabeth-weinberg-preis.de nachzulesen. Die Jugendlichen können sich aber auch selbst um den Preis bewerben, einzeln, als Gruppe oder als Schulklasse“, so der Runde Tisch.
Der Preis ist mit 2000 Euro dotiert und wird durch bürgerschaftliches Engagement ermöglicht. Daher dankt der Runde Tisch gegen Rassismus und rechte Gewalt denjenigen, die den Preis (...)
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Dieses Jahr starten wir mit drei Workshops ab 9 Uhr:
- Graffitiworkshop auf der Festwiese
- Rechte Strukturen in Niedersachsen im DGB Haus
- Betriebliche AntiRA am Beispiel Salzgitter Flachstahl auf der Festwiese
Wir bitten um eine Anmeldung unter der Mailadresse weserbeatz@rockini-nienburg.com. Die Teilnahme an den Workshops ist kostenlos.
Im Anschluss daran startet das bunte Musikprogramm in Verbindung mit einer Foodtruckmeile und Infoständen von vielen zivilgesellschaftlichen Akteur*innen. Außerdem wird es auch einen Spielbus mit Hüpfburg und Kinderschminken geben.
Den Timetable findet ihr hier:
12:00 - 12:05 Auftaktrede
12:10 - 13:45 Open Stage
14:05 - 14:35 Thorsten Stelzner
14:55 - 15:35 Milan und Band
15:55 - 16:30 Thore Wittenberg
16:50 - 17:25 La Partyzipation
17:45 - 18:25 Magical Creatures
18:45 - 19:25 Forkupines
20:10 - 21:40 ZSK
22:20 - 23:00 JINX
Weitere Infos gibt es auf Facebook, Instagram und unserer Website weserbeatz.rockini-nienburg.com
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Im historischen Ratssaal der Stadt Nienburg lobte der niedersächsische Kultusminister Grant Hendrik Tonne, der zugleich auch als stellvertretender Landrat den Landkreis vertrat, Kassubes jahrzehntelanges Engagement für und mit ihren Mitmenschen. In seiner Laudatio lies Tonne die mehr als siebzehnjährige Geschichte des Runden Tisches Revue passieren:
"Im Oktober 2000 gehörte Ulrike Kassube zu den Mitinitiatoren des Runden Tisches, nachdem der jüdische Friedhof geschändet und NPD-Aktivitäten bekannt geworden waren. Binnen kürzester Zeit gelang es dem Runden Tisch damals, über 400 Bürger zu einer Demonstration am 9. November 2000 zu bewegen. In den Folgejahren entwickelten sich aus diesem großen Erfolg bürgerschaftlichen Engagements Netzwerke engagierter Menschen und Organisationen, die stets bereit waren, gegen Rassismus und rechte Gewalt (...)
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Offener Brief des Runden Tisches gegen Rassismus und rechter Gewalt in Nienburg zur Schweringer Nazi-Glocke
an den Vorstand der Kapellengemeinde der Kreuzkirche Schweringen,
an Pastor Hellwege
Sehr geehrte Damen und Herren ,
der Runde Tisch gegen Rassismus und rechte Gewalt in Stadt und Landkreis Nienburg hat es sich seit fast zwei Jahrzehnten zur Aufgabe gemacht, gegenüber Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit zu sensibilisieren und gemeinsam mit engagierten Menschen vor Ort für demokratische Werte einzutreten.
Als bekannt wurde, dass im Glockenturm der Schweringer Kreuzkirche eine Glocke mit einem Hakenkreuz und einer Aufschrift entdeckt wurde, die den Nationalsozialismus verherrlicht, sind wir davon ausgegangen, dass es selbstverständlich ist, dass sich die Kirchengemeinde von diesen Inhalten deutlich distanziert, den Skandal aufarbeitet und die Glocke abhängt.
Wir haben positiv wahrgenommen, dass die Diskussion über die Naziâ€Glocke öffentlich geführt wurde
und viele Menschen sich durch die mediale Begleitung informieren konnten. Dabei wurde bisher allerdings kaum thematisiert, wie es geschehen konnte, dass nach 1945 – entgegen eines entsprechenden Erlasses – die Glocke nicht entfernt wurde und das Wissen darüber im Ort in (...)
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Berliner Aufruf zum 9. November 2000
Der Aufruf für Toleranz
"Wir stehen für ein menschliches, weltoffenes und tolerantes Deutschland,
für das friedliche Zusammenleben aller Menschen in diesem Land,
ungeachtet ihrer Weltanschauung, Religion, Kultur oder Hautfarbe.
Wir verurteilen Hass, Gewalt, Rassismus und Ausländerfeindlichkeit.
Wir dulden keinen Antisemitismus, keine Schändung von Friedhöfen,
religiösen und kulturellen Einrichtungen,
keine feigen Übergriffe gegen Menschen in unserem Land.
Wir stehen zusammen gegen das Wegschauen und die Gleichgültigkeit.
Wir wollen ein Land, in dem kein Mensch Angst haben muss
vor Verfolgung und Gewalt.
Wir sind nicht allein. Unsere stärksten Waffen sind
Mut zur Zivilcourage und Entschlossenheit.
Auf uns, die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes kommt es an.
"Die Würde ist unantastbar". Wir stehen zu den Grundwerten unserer Demokratie.
Der 9. November als Datum deutscher Geschichte im Guten wie im Bösen verpflichtet uns alle, die Demokratie stets aufs Neue zu verteidigen.
AnsprechpartnerIn(nen): Sprecher*innenkeis