


“Menschenwürde schützen“
In der Zeit vom 17. bis 30. März stehen über 5.000 Veranstaltungen in ganz Deutschland auf dem Programm, darunter über 2.000 religiöse Feiern. Da zeitgleich der muslimische Fastenmonat Ramadan stattfindet, gibt es zahlreiche öffentliche Iftar-Feiern im Zeichen der Internationalen Wochen gegen Rassismus.
Die UN-Tage gegen Rassismus wurden in Deutschland vor 30 Jahren in Frankfurt am Main ins Leben gerufen. Über die Anfänge der Initiative sowie die Entwicklung im Laufe der Jahre, besondere (...)
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Demokratie lebt von Debatten, Verantwortung und Vertrauen - Runder Tisch unterzeichnet Offenen Brief der Bundesarbeitsgemeinschaft Demokratieentwicklung
Offener Brief von 200 Organisation und Einzelpersonen erinnert an Zivilgesellschaft als wesentlichen Bestandteil von Demokratie
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Zwischen Anerkennung und Vergessen. Todesopfer rechter Gewalt in Niedersachsen seit 1990
Der Bürgermeister hob hervor, dass es wichtig sei auch und gerade im Rahmen der Feierlichkeiten zu 1000 Jahre Nienburg / Weser die dunklen Seiten der jüngeren Geschichte zu betrachten, um daraus zu lernen. Er zeigt sich sehr erfreut darüber, diese hochkarätige Ausstellung in der Stadt an einem so besonderen Ort wie dem Theater zeigen zu können.
Die Betroffenenberatung Niedersachsen erläuterte in einer fachlichen Einführung den Aufbau und die Hintergründe der Ausstellung und machte deutlich, vor welchen Herausforderungen und Hürden Angehörige und Freund:innen bei den Auseinandersetzungen um eine Anerkennung als Opfer rechter Gewalt gestellt sind. Ein Anliegen der Ausstellungsmacher:innen ist eine unabhängige wissenschaftliche Überprüfung der bisher noch nicht staatlich anerkannten Todesopfer rechter Gewalt, wie es in anderen Bundesländern bereits erfolgt (...)
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Aufruf von engagierten Menschen aus Schweringen
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Aufruf vom Runden Tisch Nienburg
Der Runde Tisch gegen Rassismus und rechte Gewalt plant für den 21.2.2025 um 16.00 Uhr vor dem Rathaus eine Kundgebung unter dem Motto „Aufstehen für Demokratie - Gegen die Normalisierung der extremen Rechten“.
Hintergrund ist nach den Bundestagsdebatten und Abstimmungen der letzten Januarwoche die Sorge, dass die Union unter Friedrich Merz die Brandmauer nach Rechtsaußen schleift. Viele Menschen waren entsetzt über die Abstimmungen und haben sie als stillschweigende Kooperation mit der AfD wahrgenommen. Dieses Manöver verunsichert auch viele CDU-Wähler*innen, führte zum Austritt von Michel Friedmann und hat nicht zuletzt Angela Merkel zu einer Intervention veranlasst.
Grundgesetzwidrig, Verstoß gegen Europarecht und UN-Menschenrechte
„Regelmäßige Abschiebungen nach Afghanistan“ und die „Abweisung aller Asylsuchenden an den deutschen Grenzen“ aus dem Merz-Plan stehen zu dem im Widerspruch zum Grundgesetz, dem Europarecht, europäischen Verträgen und den UN-Menschenrechten.
Problematische Diskursverschiebungen
Die problematischen Diskursverschiebungen beschränken sich nicht auf einzelne Parteien, sondern sind (...)
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Veranstaltung vom Runden Tisch für Demokratie Steyerberg
Einlassvorbehalt:
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
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Zusammen aktiv werden - Mit dem Runden Tisch gegen Rassismus und rechte Gewalt Nienburg
Der Runde Tisch gegen Rassismus und rechte Gewalt Nienburg lädt ein zur Info-Veranstaltung „Raum für Demokratie“ am 10. Februar 2025 um 17.30 Uhr beim CJD Nienburg (Zeisigweg 2, Nienburg).
Die Demokratiekampagne „100% Menschenwürde - Zusammen gegen Rassismus“ ist vor allem aus Sorge vor der Raumnahme der extremen Rechten gestartet worden. Seit Mitte Dezember ist der Runde Tisch gegen Rassismus und rechte Gewalt gemeinsam mit anderen Gruppen deshalb regelmäßig samstags mit unterschiedlichen Aktionen in der Nienburger Innenstadt präsent.
Mit der Infoveranstaltung „Raum für Demokratie“ möchte der Runde Tisch kurz über die bisherigen Aktivitäten berichten und Interessierten die Möglichkeit geben, sich bis zum 23. Februar an kreativen Aktionen gegen Rechtsaußen zu beteiligen oder eigene Ideen einzubringen.
„Wer sich demokratisch engagieren möchte, sich aber nicht für das Engagement in einer demokratischen Partei entscheiden kann oder ergänzend dazu aktiv werden möchte, hat bei uns die Chance, sich überparteilich für Demokratie und Menschenrechte zu engagieren.“, so eine Sprecherin des Runden Tisches.
Die Teilnahme (...)
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Veranstaltungsbericht "Wir müssen mal nach den Rechten sehen"
Mehr als 100 Interessierte folgten der Einladung zur Veranstaltung mit den hochkarätigen Referent:innen Andrea Röpke (Fachjournalistin, Politologin und Autorin) und Wilfried Manneke (Pastor i.R., Initiative Kirche für Demokratie gegen Rechtsextremismus ) .
Andrea Röpke berichtete über Verschörungsideologie, Neue Rechte und Demokratieuntergrabung durch extreme Rechte, während Wilfried Mannecke deutlich machte "Warum christlicher Glaube und Rechtsextremismus unvereinbar sind". Gemeinsam positionierten sie sich gegen eine Verharmlosung der extremen Rechten und Menschenfeindlichkeit in der Mitte der Gesellschaft.
Andrea Röpke zeigte dabei auf, wie extreme Rechte, Demonstrationen gegen Pandemie bedingte Einschränkungen gekarpert haben, die Scene gezielt radikalisierten und ihre rechten Inhalte in den Mittelpunkt stellten. Sichtbar sei dies z. B. an den Reichsbürgerfahnen auf den Demos geworden. Ähnliche Versuche gab es bei den (...)
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Eröffnung am 19. Februar um 18 Uhr
Die Ausstellung "Erinnern heißt kämpfen" zu den Todesopfern rechter Gewalt in Niedersachsen wird in der Zeit vom 19.2. bis zum 02.03.2025 im Theater auf dem Hornwerk in Nienburg während der Öffnungszeiten des Theaters gezeigt. Führungen für Gruppen und Schulklassen sind nach Anmeldung unter folgender Mail möglich: runder.tisch.nienburg{at}gmail{punkt}com
Mindestens zehn Menschen wurden in Niedersachsen seit 1990 aus rechten Motiven umgebracht. Staatlich anerkannt als Todesopfer rechter Gewalt sind bisher nur zwei von ihnen.
So unterschiedlich die einzelnen Tatkontexte waren, es eint sie, dass die Täter ihre Opfer nicht wahllos aussuchten. Ihr Hass richtete sich nicht gleichermaßen gegen alle Menschen, sondern gegen Menschen, die sie bestimmten Gruppen zuordneten.
Kolong Jambas Haut war Schwarz. Helmut Leja, Gerhard Fischhöder und Christian Sonnemann waren alkoholkrank, eine Zeit lang (...)
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Veranstaltung vom Runden Tisch für Demokratie Steyerberg
Der Runde Tisch für Demokratie Steyerberg lädt ein zur Infoveranstaltung "Wir müssen nach den Rechten sehen - Rechtsextreme Tendenzen in Gesellschaft & Kirche".
Andrea Röpke, Fachjournalistin, Politologin und Autorin, referiert über die Neuen Rechten, Populismus und Demokratieuntergrabung
und
Wilfried Manneke, Pastor i.R., zum Thema "Warum christlicher Glaube und Rechtsextremismus unvereinbar sind"
Die Veranstaltung findet im Gemeindesaal der ev. Kirchengemeinde in Landesbergen (Kirchenplatz 1) ab 19 Uhr statt.
Der Eintritt ist kostenfrei.
Infos unter: demokratie-ja-bitte@web.de
Die Veranstalter*innen behalten sich gemäß §6 Versammlungsgesetz vor, den Teilnehmer*innenkreis einzuschränken und von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen.
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1. Aktionsstand auf dem Wochenmarkt am 14.12.2024
Das ist der Auftakt eine Reihe von Aktionen zur Stärkung der Demokratie vor Ort. Die Mitglieder des „Runden Tisch“ machen sich Sorgen aufgrund der Normalisierung rechtsextremen Gedankenguts in der Gesellschaft.
„Bei den vergangenen Wahlen haben viele Menschen eine extrem rechte Partei gewählt, die offen gegen die Interessen der „kleinen Leute“ Politik macht. Wir wollen nicht nur gegen die Gefahren von extrem Rechts informieren, sondern darüber ins Gespräch kommen, was die Nienburger*innen konkret von der Politik erwarten.“, teilt der Runde Tisch in einer Pressemitteilung mit.
Der Runde Tisch gegen Rassismus und rechte Gewalt Nienburg ist ein überparteiliches Bündnis und engagiert sich seit über 20 Jahren mit unterschiedlichen Aktionsformen, Projekten und Veranstaltungen für Demokratie und Menschenwürde. Er ist Gründer und Träger des Elisabeth Weinberg-Preises, mit dem junge Menschen für ihr zivilgesellschaftliches (...)
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Die AfD ist gegen die Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns. Noch mehr Menschen könnten von ihrer Arbeit nicht leben.
Ein Bundes-Tariftreuegesetz soll erreichen, dass mit Steuergeldern künftig nur Unternehmen beauftragt werden, die faire Löhne und Arbeitsbedingungen bieten. Die AfD will das verhindern.
Die AfD will Erbschaftssteuer abschaffen und die Besteuerung großer Vermögen verhindern. Gewinner*innen wären Wohlhabende und Millionäre.
Bei einem Austritt aus EU und Euro, wie ihn die AfD will, würde unsere Wirtschaft deutlichen Schaden nehmen. Massenarbeitslosigkeit wäre die Folge. Wie in Großbritanien würden Importzölle viele Dinge des täglichen Lebens verteuern.
Jeden Vorschlag zu einer Mietpreisbremse hat die AfD im Bundestag abgelehnt. Gut für Wohnungskonzerne – schlecht für alle, die zur Miete wohnen.
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würdigt den Einsatz junger Menschen für ein gleichberechtigtes Zusammenleben aller Menschen in unserem Land und gegen Diskriminierung, Ausgrenzung und Rassismus.
zeichnet junge Menschen aus für Zivilcourage im Einsatz gegen Gewalt, Unrecht und Ausgrenzung – ungeachtet der persönlichen Folgen.
fördert das Engagement junger Menschen, die Erinnerungsarbeit leisten und Spuren vergangenen Unrechts und Unmenschlichkeit in der Region sichtbar machen.
Angesichts der bedrohlichen Entwicklung in unserem Land und in Europa erscheint es immer wichtiger, junge Menschen zu ermutigen und zu bestärken, sich für ein solidarisches und tolerantes Miteinander einzusetzen und die Erinnerung an begangenes Unrecht aufrecht zu erhalten.
Dazu soll der Elisabeth-Weinberg-Preis beitragen.
Der Preis wird getragen von Stadt und Landkreis Nienburg, dem evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Nienburg, der (...)
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Aufruf vom Bündnis Justice4Lamin
"Gerechtigkeit für Lamin Touray! - Justic4Lamin
Tödlicher Polizeieinsatz gegen Lamin Touray:
Kommt zur Demonstration am Sa., 13.04.2024, 14.00 Uhr nach Nienburg (Bahnhof)
Am Sonnabend, den 30.03.2024, wurde der Gambier Lamin Touray in Nienburg durch Polizeibeamt:innen getötet. In einem Video, das in den sozialen Netzwerken kursiert, kann man hören, wie die Beamt:innen viele Male auf Lamin schießen. Der Obduktionsbericht gibt an, dass er von acht Schüssen getroffen wurde, von denen zwei definitiv tödlich waren.
Für uns bleibt es weiterhin unbegreiflich, wie der Polizeieinsatz so eskalieren konnte und warum Lamin sterben musste. Wir stehen in dieser schwierigen Zeit fest an der Seite der Familie, der Lebenspartnerin und der Freund:innen Lamins, die um ihn trauern und für Gerechtigkeit kämpfen wollen.
Mit der Demonstration bringen wir unsere Trauer und unsere Solidarität mit Lamin, seinen Angehörigen und Freund:innen zum Ausdruck.
Viele Medien übernahmen erneut vorschnell und unhinterfragt die Darstellung der Polizei zum Hergang des tödlichen Geschehens. Da wurde das Bild eines gewalttätigen (...)
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Haltung zeigen gegen Rechts - Für Demokratie, Vielfalt und Menschenwürde
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27. November 2023 | 18-21 Uhr im CJD Nienburg
Mitglied im NetzWerk Landkreis Nienburg, Elisabeth Weinberg Preis und Demos gegen AfD.
2. Was ist dir wichtig?
3. Internationale Woche gegen Rassismus
4. Jahrestermine
5. Regelmäßiger Austausch
6. Elisabeth Weinberg Preis
7. Verteilerpflege
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Die Quergänger:innen in Nienburg
Ein Blick in deren Messengergruppe zeigt, welcher Geist dahintersteckt. Es wirkt wie Hohn, wenn deren Administrator Torsten schreibt, dass sie ohne Nazis demonstrieren. Er und seine Mitadministratorin Anita verweisen gleichzeitig auf Links zu Videos der Arminius-Runde, wo ein Gernot von Hagen sein Bestes (bzw. Schlechtestes) von sich gibt. Er gehört der Nationalen Befreiungsbewegung Deutschland an. Ein kleines Beispiel, für wen hier seitens der Verantwortlichen Werbung (...)
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am 10.01.2022
„Nienburg ist bunt“: Aufruf zur Kundgebung am 10. Januar 2022
Der „Runde Tisch gegen Rassismus und rechte Gewalt“ ruft für kommenden Montag, den 10. Januar 2022, unter dem Motto „Nienburg ist bunt!“ wieder zu einer Kundgebung auf. Stattfinden wird diese um 17:30 Uhr auf dem Marktplatz in Nienburg.
Schon am 20. Dezember 2021 freute sich der Runde Tisch über eine eindrucksvolle Demonstration. Rund 600 Teilnehmer*innen beteiligten sich an einer Menschenkette vom Marktplatz über die Lange Straße bis zur Ecke Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße und setzten so ein Zeichen für eine solidarische Pandemiebekämpfung und gegen rechtspopulistische Verschwörungsmythen.
Da Querdenker*innen und rechte Vereinigungen nach wie vor bei sogenannten „Spaziergängen“ gegen geltende Corona-Maßnahmen demonstrieren und so menschenfeindliches Gedankengut massentauglich machen wollen, will auch der Runde Tisch gegen Rassismus und rechte Gewalt am 10. Januar erneut Stellung beziehen. Der Sprecher*innenkreis sagt dazu: „Wir haben am 20. Dezember bereits gezeigt, dass Nienburg eine bunte und solidarische Stadt ist. Nun rufen wir alle, denen an einer freiheitlichen, demokratischen Gesellschaft gelegen ist, dazu auf, (...)
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für eine solidarische Pandemiebekämpfung
Setzen wir ein Zeichen!
Wir sind schon da. Ihr habt hier nichts verloren. Wir wollen euch hier nicht.
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Runder Tisch gegen Rassismus und rechte Gewalt in Nienburg bekommt Verstärkung / Zwei neue Mitglieder
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Internationale Wochen gegen Rassismus 2021
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Menschen- bzw. Bannerkette
Samstag, 13.03.2021 10 Uhr Ernst-Thoms-Platz in der Nienburger Innenstadt.
Weiter hat der Runde Tisch gegen Rassismus und rechte Gewalt dazu aufgerufen Steine unter dem selben Motto anzufertigen. Diese Steine sollen am 13. März ebenfalls auf dem Ernst-Thoms-Platz ausgelegt werden. Beispielbilder findet ihr hier: eingefügter Link
Gemeinsam für 100% Menschenwürde!
Bitte denkt an Abstandsregelungen, sowie an einen Mundschutz.
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16.03.2020 - 29.03.2020
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Aufruf für Demokratie und Zivilcourage
Als Bürgerinnen und Bürger in Stadt und Landkreis Nienburg stehen wir für demokratische Werte und gesellschaftliche Vielfalt.
Vor dem Hintergrund der anhaltenden Welle rechtsextremer Hetze und Gewalt in Deutschland, die auch im vergangenen Jahr wieder Menschenleben gekostet hat und im Landkreis Nienburg zum Jahreswechsel deutlich sichtbar wurde, wollen wir nicht länger schweigen.
Wir stehen geschlossen hinter unseren demokratischen Mandatsträger*innen und Abgeordneten in den kommunalen Gremien, in Landtag und Bundestag und werden gemeinsam weiterhin laut und deutlich für Toleranz und Menschenrechte eintreten und uns gegen rassistische, rechtsextreme, antisemitische und antiziganistische Erscheinungen sowie gegen jede Form von Menschenfeindlichkeit verwahren.
Gewalt ist grundsätzlich kein Mittel der demokratischen Auseinandersetzung! Dazu zählen wir auch persönliche Anfeindungen, Bedrohungen und Beleidigungen. Wir solidarisieren uns mit jeder Person, die von rechter Gewalt betroffen ist.
Wir wissen, dass Gleichgültigkeit das Einfallstor für demokratiefeindliche Angriffe weit öffnet, darum rufen wir (...)
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Engagierte Jugendliche gesucht
„Das Verfahren ist einfach. Für den Vorschlag reichen neben der Namensnennung eine Kurzbeschreibung des Engagements bzw. eine kleine Dokumentation aus. Näheres ist auf der Internetseite www.elisabeth-weinberg-preis.de nachzulesen. Die Jugendlichen können sich aber auch selbst um den Preis bewerben, einzeln, als Gruppe oder als Schulklasse“, so der Runde Tisch.
Der Preis ist mit 2000 Euro dotiert und wird durch bürgerschaftliches Engagement ermöglicht. Daher dankt der Runde Tisch gegen Rassismus und rechte Gewalt denjenigen, die den Preis (...)
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Dieses Jahr starten wir mit drei Workshops ab 9 Uhr:
- Graffitiworkshop auf der Festwiese
- Rechte Strukturen in Niedersachsen im DGB Haus
- Betriebliche AntiRA am Beispiel Salzgitter Flachstahl auf der Festwiese
Wir bitten um eine Anmeldung unter der Mailadresse weserbeatz@rockini-nienburg.com. Die Teilnahme an den Workshops ist kostenlos.
Im Anschluss daran startet das bunte Musikprogramm in Verbindung mit einer Foodtruckmeile und Infoständen von vielen zivilgesellschaftlichen Akteur*innen. Außerdem wird es auch einen Spielbus mit Hüpfburg und Kinderschminken geben.
Den Timetable findet ihr hier:
12:00 - 12:05 Auftaktrede
12:10 - 13:45 Open Stage
14:05 - 14:35 Thorsten Stelzner
14:55 - 15:35 Milan und Band
15:55 - 16:30 Thore Wittenberg
16:50 - 17:25 La Partyzipation
17:45 - 18:25 Magical Creatures
18:45 - 19:25 Forkupines
20:10 - 21:40 ZSK
22:20 - 23:00 JINX
Weitere Infos gibt es auf Facebook, Instagram und unserer Website weserbeatz.rockini-nienburg.com
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Im historischen Ratssaal der Stadt Nienburg lobte der niedersächsische Kultusminister Grant Hendrik Tonne, der zugleich auch als stellvertretender Landrat den Landkreis vertrat, Kassubes jahrzehntelanges Engagement für und mit ihren Mitmenschen. In seiner Laudatio lies Tonne die mehr als siebzehnjährige Geschichte des Runden Tisches Revue passieren:
"Im Oktober 2000 gehörte Ulrike Kassube zu den Mitinitiatoren des Runden Tisches, nachdem der jüdische Friedhof geschändet und NPD-Aktivitäten bekannt geworden waren. Binnen kürzester Zeit gelang es dem Runden Tisch damals, über 400 Bürger zu einer Demonstration am 9. November 2000 zu bewegen. In den Folgejahren entwickelten sich aus diesem großen Erfolg bürgerschaftlichen Engagements Netzwerke engagierter Menschen und Organisationen, die stets bereit waren, gegen Rassismus und rechte Gewalt (...)
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Offener Brief des Runden Tisches gegen Rassismus und rechter Gewalt in Nienburg zur Schweringer Nazi-Glocke
an den Vorstand der Kapellengemeinde der Kreuzkirche Schweringen,
an Pastor Hellwege
Sehr geehrte Damen und Herren ,
der Runde Tisch gegen Rassismus und rechte Gewalt in Stadt und Landkreis Nienburg hat es sich seit fast zwei Jahrzehnten zur Aufgabe gemacht, gegenüber Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit zu sensibilisieren und gemeinsam mit engagierten Menschen vor Ort für demokratische Werte einzutreten.
Als bekannt wurde, dass im Glockenturm der Schweringer Kreuzkirche eine Glocke mit einem Hakenkreuz und einer Aufschrift entdeckt wurde, die den Nationalsozialismus verherrlicht, sind wir davon ausgegangen, dass es selbstverständlich ist, dass sich die Kirchengemeinde von diesen Inhalten deutlich distanziert, den Skandal aufarbeitet und die Glocke abhängt.
Wir haben positiv wahrgenommen, dass die Diskussion über die Naziâ€Glocke öffentlich geführt wurde
und viele Menschen sich durch die mediale Begleitung informieren konnten. Dabei wurde bisher allerdings kaum thematisiert, wie es geschehen konnte, dass nach 1945 – entgegen eines entsprechenden Erlasses – die Glocke nicht entfernt wurde und das Wissen darüber im Ort in (...)
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Berliner Aufruf zum 9. November 2000
Der Aufruf für Toleranz
"Wir stehen für ein menschliches, weltoffenes und tolerantes Deutschland,
für das friedliche Zusammenleben aller Menschen in diesem Land,
ungeachtet ihrer Weltanschauung, Religion, Kultur oder Hautfarbe.
Wir verurteilen Hass, Gewalt, Rassismus und Ausländerfeindlichkeit.
Wir dulden keinen Antisemitismus, keine Schändung von Friedhöfen,
religiösen und kulturellen Einrichtungen,
keine feigen Übergriffe gegen Menschen in unserem Land.
Wir stehen zusammen gegen das Wegschauen und die Gleichgültigkeit.
Wir wollen ein Land, in dem kein Mensch Angst haben muss
vor Verfolgung und Gewalt.
Wir sind nicht allein. Unsere stärksten Waffen sind
Mut zur Zivilcourage und Entschlossenheit.
Auf uns, die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes kommt es an.
"Die Würde ist unantastbar". Wir stehen zu den Grundwerten unserer Demokratie.
Der 9. November als Datum deutscher Geschichte im Guten wie im Bösen verpflichtet uns alle, die Demokratie stets aufs Neue zu verteidigen.
AnsprechpartnerIn(nen): Sprecher*innenkeis
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