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Das NetzWerk Landkreis Nienburg/Weser

Kritisch für Frieden, Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit, Demokratie und Menschenrechte im Landkreis Nienburg/Weser

Durch den Zusammenschluss im NetzWerk Landkreis Nienburg/Weser gewinnen zivilgesellschaftliche Gruppen und Institutionen an Reichweite und können ihre Ziele effizienter verfolgen.

Das NetzWerk dient der schnellen Verbreitung von Informationen, dem Austausch und der Konsensfindung, um eine zeitnahe Reaktion auf politische Entwicklungen zu ermöglichen und mit den Entscheidungsträger:innen einen Dialog auf Augenhöhe zu führen.

Innerhalb des NetzWerks werden die Entwicklung von Aktionen und Veranstaltungen gefördert und dazu bei Bedarf Aktionsbündnisse der einzelnen Mitgliedsorganisationen gebildet.

Das NetzWerk wendet sich gegen jegliche Art von Diskriminierung und Menschenfeindlichkeit.

Mitgliedsorganisationen

Derzeit sind 9 zivilgesellschaftliche Organisationen in dieser Kategorie Mitglied in Das NetzWerk Landkreis Nienburg/Weser.

Arbeitskreis Stolpersteine Rehburg-Loccum

Die ersten Stolpersteine in Rehburg-Loccum haben wir am 4. Oktober 2014 verlegen lassen – Steine im Pflaster der Straßen, mit denen an diejenigen erinnert wird, die in dieser Stadt lebten und von den Nationalsozialisten verfolgt wurden. Wir beteiligen uns damit an dem Kunstprojekt von Gunter Demnig, der solche Steine bereits an vielen Orten verlegt hat.

Erinnern ist das eine, was wir wollen. Gleichzeitig wollen wir mahnen. Auch heute noch werden Menschen ausgegrenzt, verfolgt, wird ihnen aus vielerlei Gründen Unrecht zugefügt.
Unser Projekt will einen Beitrag zur Sensibilisierung gegen Ausgrenzungen, Verfolgungen, Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierungen leisten.
Wir wollen aus den Verbrechen in der Zeit des Nationalsozialismus lernen, wachsam sein, Unrecht in unserer Gesellschaft wahrnehmen und dagegen eintreten.

Für die Auseinandersetzung mit diesem Thema hat die Stadt Rehburg-Loccum uns Räume im Rehburger Raths-Keller zur Verfügung gestellt.
Wir nutzen diese Räume, um unsere Ausstellung „Sie waren Nachbarn“ zu zeigen, bieten Schulklassen und anderen Gruppen Seminareinheiten in einem außerschulischen Lernort an, laden zu Spaziergängen zu den Stolpersteinen und zu Führungen über den jüdischen Friedhof ein.

Ausstellung „Sie waren Nachbarn“:
Unsere Ausstellung befasst sich mit den Menschen der jüdischen Gemeinde Rehburg vor und während der Zeit des Nationalsozialismus.

Außerschulischer Lernort:
Wir bieten Seminareinheiten anhand von Biografie-Erkundungen an. Mitarbeitende unseres Arbeitskreises begleiten Gruppen durch die Ausstellung und bei der Spurensuche in Rehburg.

Kulturprogramm:
Gelegentlich bieten wir Vorträge, Lesungen und ähnliche Veranstaltungen zu geschichtlichen oder aktuellen Themen an.

Öffnungszeiten:
Unsere Geschichtswerkstatt hat keine regelmäßigen Öffnungszeiten. Wir empfangen Besucher:innen aber gerne nach vorheriger Anmeldung.

? arbeitskreis@stolpersteine-rehburg-loccum.de
? (0174) 913 95 98
? www.stolpersteine-rehburg-loccum.de 

Arbeitskreis Stolpersteine Rehburg-Loccum
im Verein für Kinder-, Jugend- und Kulturarbeit e.V.
Heidtorstraße 1
31547 Rehburg-Loccum



Nächste Veranstaltung
Vortrag vom Verfassungsschutz: Extremismus erkennen
Dienstag, 23. September 2025, 19:30 Uhr – 31547 Rehburg-Loccum

attac Regionalgruppe Nienburg/Weser

Attac hat über 90 000 Mitglieder in über 40 Ländern und ist Teil der weltweiten globalisierungskritischen Bewegung. Wir setzen uns ein für eine ökologische, solidarische und friedliche Weltwirtschaftsordnung in der der gigantische Reichtum dieser Welt gerecht verteilt wird und suchen somit nach Alternativen zur neoliberalen Ausrichtung der Globalisierung.


Attac versteht sich als politisches Netzwerk, das sowohl Privatpersonen als auch Organisationen als Mitglieder hat.


Die Attac-Gruppe Nienburg besteht seit Januar 2015. Seitdem treffen sich Menschen verschiedenen Alters und mit verschiedenem Lebens- und politischen Hintergrund um gemeinsam zu diskutieren, zu informieren und zu handeln.


Beides: Bildung und Aktion sind die zwei Säulen der Attac-Arbeit:


Attac bedeutet Politik von unten zu machen! Das heißt, es gibt keine Vorsitzenden, die entscheiden, was bei Attac Nienburg geschieht, sondern ein Plenum, auf dem sich Mitglieder und Interessierte treffen, einen Koordinierungskreis, der sich um die Organisation kümmert und die Arbeitskreise, in denen Schwerpunktthemen bearbeitet und diskutiert werden.


Das Selbstverständnis von Attac ist in 8 Thesen formuliert, in denen wir wichtigen Prinzipien verankert haben, wie den weltanschaulichen Pluralismus, den Netzwerkcharakter unserer Organisation, die Bewegungs- und Basisorientierung und die Gewaltfreiheit der Aktionsformen.


Weitere Informationen hierzu findet ihr unter

www.attac.de und www.attac-netzwerk.de/nienburg/


Unser Motto lautet:

Eine andere Welt ist nötig! - Eine andere Welt ist möglich!



Nächste Veranstaltung
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Friedensinitiative Nienburg

Friedensinitiative Nienburg

Frieden ist nicht alles – aber ohne Frieden ist alles nichts
Willy Brandt deutscher Bundeskanzler

Die Friedensinitiative Nienburg wurde in der Nachfolge der attac-ver.di Friedenskooperation Anfang 2024 neu gegründet. Sie will ihren Arbeit auf der Grundlage der bundesweiten Friedensbewegung gestalten. Wir begreifen uns als Teil der norddeutschen Friedensbewegung und streben eine Zusammenarbeit mit dem Friedensbüro Hannover an.
Es ist 90 Sekunden vor Zwölf. Seit 2023 zeigt die Weltuntergangsuhr, die „Doomsday Clock“ der Atomwissenschaftler den besorgniserregenden Zustand der weltpolitischen Situation an. So nah stand die Menschheit nach den Erkenntnissen der zuständigen Wissenschaftler noch nie vor ihrem Untergang.
Die Kriege in der Ukraine und im „Nahen Osten“ (Westasien) haben das Potential den 3. Weltkrieg mit „militärischen Mitteln“ und damit einen Atomkrieg auszulösen. Gleichzeitig gibt es laut dem „Globel Conflikt Tracker des „Concil on foreign Relations,“ einer der führenden US-Denkfabriken derzeit 27 militärische Konflikte oder Kriege. Die weltweiten Rüstungsausgaben haben die astronomische Summe von über einer Billion Dollar überschritten.
Auch in Deutschland wird seit der sogenannten Zeitenwende, nur zwei Tage nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine verkündet, massiv aufgerüstet. So wurde die Aufnahme von 100 Milliarden Euro neuer Schulden für Aufrüstung beschlossen und zusätzlich sollen 2% des nationalen BIP für weitere Rüstungsmaßnahmen ausgegeben werden. Diese Aufrüstung wird von einer gigantischen Kriegs-Propaganda begleitet. Als zusätzliche Maßnahme sollen, ohne parlamentarische und öffentliche Debatte, ab 2026 neue US-amerikanische Mittelstrecken-Waffen in Deutschland stationiert werden. Dadurch wird unser Land wieder zum vorrangigen Ziel russischer Raketen. Das Atomkriegstrauma der 1980-ziger Jahre kommt damit zurück.
In dieser Gefahrenlage stehen wir als Friedensbewegung für eine friedliche und solidarische Welt der gemeinsamen Sicherheit, Solidarität und Nachhaltigkeit für alle Menschen. Wir unterstützen den am 3. Oktober auf der Berliner Friedenskundgebung vorgestellten „BERLINER APPELL“ gegen neue Mittelstreckenwaffen und für eine friedliche Welt.
Als Friedensinitiative Nienburg unterstützen wir die grundlegenden Forderungen der Friedensbewegung:
    • Stopp des atomaren Wettrüstens, stattdessen die Wiederaufnahme von Abrüstungsverhandlungen
    • Einschränkung des globalen Wettrüstens und der Kriegsvorbereitung
    • Verbot und Sanktionieren von völkerrechtswidrigen Kriegen ohne UN-Mandat, Anerkennung der UN-Charta und der Schutzprinzips der Zivilbevölkerung („responsibility to protect“ R2P)
    • Verbot von Drohneneinsätzen zur Bombardierung und exterritorialen Tötungen
    • Verbot von Waffenlieferungen in Kriegs- und Konfliktregionen
    • Nein zu Repressionen im Inneren der Gesellschaft (Herstellen der Kriegstüchtigkeit)
Wir brauchen stattdessen die Umkehr zu einer Friedenslogik. Die wenigsten Menschen wollen Krieg. Wir setzen uns dafür ein alle Möglichkeiten jenseits des Militärischen auszuloten, um Bewegung hin zu einer solchen Friedenslogik zu erreichen. Wir halten diese Aspekte in der heutigen Diskussion für völlig unterbelichtet, sie werden mit allen möglichen Verweisen vom Tisch gewischt.
Wir wollen uns selbst in der Friedensinitiative dazu befähigen, nicht militärische Forderungen für die konkreten Konflikte zu erheben: Wie schaffen wir es, dass sich die Weltgemeinschaft gemeinsam für Frieden einsetzt?
Es braucht klare Kriterien, wie ein Frieden im Ziel (für die Weltgemeinschaft) aussehen soll:
    • Keine Waffen & Keine Kämpfe
    • Ausreichende Versorgung der Bevölkerung: Nahrung, Medizin, Bildung, Arbeit
    • Freiheit und Selbstbestimmung der involvierten Parteien
    • Schutzgarantien von Instanzen, die von allen Seiten akzeptiert werden(Stärkung der internationalen Organisationen)
Es ist nötig, hinter aller Propaganda und allen Verlautbarungen der handelnden Personen die realen Interessenlagen zu erkennen und auf dieser Basis hin zu einem definierten Weg zum Frieden zu (ver-)handeln. Dazu ist es nötig die Euro-Zentriertheit aufzugeben und die Standpunkte der Länder aus anderen Kontinenten einzubeziehen. Hier können sich neue Sichtweisen ergeben. Verhandeln geht nur, wenn es von allen Seiten akzeptierte Verhandlungsführer gibt – dafür sind die internationalen Friedensinstitutionen geeignet.
Für unsere Arbeit im Landkreis sehen wir als Friedensinitiative Nienburg folgende Schwerpunkte:
    • Aufklärung und Information zu Hintergründen von Militärinterventionen
    • Ablehnung der Beteiligung der Bundeswehr an Militäreinsätzen im Ausland
    • Forderung nach sofortige Wiederherstellung der UNO-Sicherheitsarchitektur (Einsätze ausschließlich von Blauhelmtruppen), statt Kriegsführung durch eine „Koalition der Willigen“
    • Widerstand gegen eine Modernisierung der US-amerikanischen Atomwaffen in Deutschland (Atomstandort Büchel)
    • Widerstand gegen die Stationierung US-amerikanischer Mittelstreckenwaffen Ausschließlich in Deutschland
    • Aufklärung über die Militäreinsätze der Bundeswehr sowie über die Militärstrategie der Bundeswehr
    • Kritische Begleitung der Bundeswehr in der Region (Eloka Bataillon 912 Cimic Zentrum 100)
    • Kritik an der deutschen Rüstungsexportpolitik
    • Ablehnung der weiteren Militarisierung der Gesellschaft (keine Bundeswehr in Schulen und Berufsberatungszentren)
    • Ablehnung von Militärkonzerten der Bundeswehr auf öffentlichen Plätzen, in Theatern und sakralen Räumen
    • Ablehnung von öffentlichen Vereidigungen
    • friedliche Lösungsstrategien im Nah-Ost- und anderen Konflikten
    • Einsatz für zivile und friedliche Konfliktlösungen (Peacekeeping), wie sie z. B. der Bund für soziale Verteidigung (BSV) in Minden durchführt
Die Friedensinitiative Nienburg möchte die zunehmende Militarisierung der Gesellschaft zum Thema machen, friedenspolitische Alternativen aufzeigen, über Hintergründe aktueller Kriege informieren und mit Kampagnen an die Öffentlichkeit gehen. Dafür würden wir uns über Verstärkung von allen friedensbewegten Menschen sehr freuen!


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Gesicht zeigen in der Grafschaft Hoya

Unsere Gruppe besteht aus Menschen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Lebensgeschichten und vielfältigen Berufswegen. Wir sind verschieden.
Was uns verbindet und gemeinsam bewegt sind die Geschehnisse in der lokalen und globalen Welt. Die Themen, die uns beschäftigen, sind nicht neu, aber aktueller als je zuvor und Anlass genug, sich zu positionieren und zu engagieren.
Wir setzen uns für Mitmenschlichkeit, Respekt gegenüber Personen aus anderen Kulturkreisen, für die Gleichstellung von Frau und Mann, die sorgsame Nutzung der Natur und einen achtsamen Umgang mit unseren Mitmenschen ein.

Kontakt: gesichtzeigen.grafschafthoya@gmail.com


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Omas gegen Rechts

OMAS GEGEN RECHTS
Die Bewegung OMAS GEGEN RECHTS, die als kleine Facebook-Gruppe 2017 in Österreich als Reaktion auf die Nationalratswahlen begann, ist inzwischen eine länderübergreifende Initiative geworden.
In Deutschland haben sich seit Anfang 2018 in vielen Städten ältere Frauen zusammengeschlossen, um gegen Fremdenfeindlichkeit, Demokratiezersetzung und Intoleranz anzutreten.
Im September 2021 trafen sich auch in Nienburg mehr als 30 Personen zur Gründung der Initiative OMAS GEGEN RECHTS.
Wir  erleben, dass unsere Demokratie von immer lauter werdenden Gruppierungen in Frage gestellt und der gesellschaftliche Konsens nicht mehr anerkannt wird. Umso mehr braucht Demokratie Menschen, die bereit sind, für sie zu streiten und die im Grundgesetz festgeschriebenen Werte zu verteidigen.
Die OMAS GEGEN RECHTS wenden sich gegen rechtspopulistische, rechtsradikale, diskriminierende Strömungen, Ausgrenzung von Menschen mit Migrationshintergrund, Stigmatisierung und alle Formen der Gewalt.
Die OMAS GEGEN RECHTS wollen sich für eine freie, demokratische, soziale, tolerante Gesellschaft, für die Gleichstellung aller Geschlechter einsetzen und den zukünftigen Generationen eine lebenswerte Umwelt hinterlassen.
Kontakt: ogr-nienburg@gmx.de



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Monatliches Treffen der OMAS GEGEN RECHTS Nienburg
Montag, 02. Juni 2025, 17:00 Uhr – Kulturwerk Nienburg, Mindener Landstraße 20

Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.V. - Kreisverband Nienburg

Der Paritätische Wohlfahrtsverband Niedersachsen e. V. ist einer der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Niedersachsen und Dachverband für über 890 rechtlich und organisatorisch selbstständige gemeinnützige Mitgliedsorganisationen mit über 1 Mio. Einzelmitgliedern. In 41 verbandseigenen dezentralen Kreisverbänden in ganz Niedersachsen mit über 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird soziale Arbeit mit und für die Menschen vor Ort und in den Landkreisen geleistet.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband Niedersachsen e. V. Kreisverband Nienburg hat eigene Standort
am Kräher Weg 2 (im Gebäude von Deterding) und
in der Prinzenstraße 1a- 3a.
Unsere Tätigkeitsfelder umfassen:
Ambulante Pflege
Haushaltsnahe Dienstleistungen
Schuldner- und Insolvenzberatung
Am Kräher Weg 2
Selbsthilfe-Kontaktstelle
AbW Assistenz beim Wohnen und
Fachstelle Sucht und Suchtprävention
In der Prinzenstraße 1a-3a
Der Paritätische Niedersachsen und seine Mitglieder sind starke Partner
Wir verstehen uns als Anwalt für soziale Gerechtigkeit und mischen uns in sozialpolitische Diskussionen und Entwicklungen ein.
Wir vertreten unsere Mitglieder und ihre Anliegen auf Landesebene – gegenüber Ministerien, Kommunen und Medien.
Wir verhandeln Landesrahmenverträge, nehmen Stellung zu Gesetzen und Richtlinien und leisten politische Lobbyarbeit.
Für die Interessen unserer Mitglieder machen wir uns in verschiedenen Gremien stark: Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, Gremien von Kostenträgern und Politik und Schiedsstellen.
Wir informieren unsere Mitglieder regelmäßig über Neuigkeiten und Entwicklungen in den einzelnen Arbeitsbereichen und beraten in fachlichen Fragen.
Wir beraten bei rechtlichen Problemen und bei Fragen der Betriebsstruktur, der Wirtschaftsführung sowie bei Versicherungsfragen.
Wo der Paritätische selbst nicht helfen kann, vermitteln wir die entsprechenden Kontakte.Die Beratung ist in der Regel für Mitgliedsorganisationen kostenlos.
PARITÄT
Unsere obersten Prinzipien sind die Gleichberechtigung unserer Mitglieder und ihre aktive Mitwirkung an der Meinungsbildung des Verbandes in allen Gremien der Paritätischen.
Alle unsere Mitglieder haben, unabhängig von ihrer Organisationsgröße , in der Mitgliederversammlung als oberstem Verbandsgremium jeweils 1 Stimme.

Auf örtlicher Ebene wirken unsere Mitglieder in Beiräten der 41 Kreisverbände an der verbandlichen Willensbildung mit.
Der Verbandsrat, das Aufsichtsorgan des Paritätischen, besteht aus 18 gewählten Vertreter:innen aus dem Kreis der Mitgliedsorganisationen, Fachbereiche und Kreisverbände.

Was uns wichtig ist:
Wir bilden die Säulen des Paritätischen – individuell und vielfältig
Wir sind Vorbild – in Wort und Tat
Wir schauen hin und handeln – solidarisch
Wir informieren gerne und gut – gegenseitig
Wir wollen Veränderungen – entwickeln Lösungen
Wir übernehmen Verantwortung – konsequent
Wir vertrauen durch Gestaltungsfreiräume – klären den Rahmen
Wir bieten Raum für Engagement – dauerhaft
Wir lernen voneinander - wertschätzend
Wir berücksichtigen Lebenslagen und fördern Gesundheit – individuell
Individuelle und fachkundige Beratung sowie Austausch mit anderen Trägern bieten wir in unseren 27 Fachbereichen und Arbeitskreisen.



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Runder Tisch gegen Rassismus und rechte Gewalt Nienburg/Weser

Der "Runde Tisch" ist ein Aktionsbündnis, das gegen Rassismus und rechte Gewalt in Stadt und Landkreis Nienburg aufruft und sich für Toleranz und Demokratie einsetzt. Das Bündnis tagt offen und verlangt keine feste Mitgliedschaft. Bei aktuellen Anlässen ruft der Runde Tisch gegen Rassismus und rechte Gewalt alle gesellschaftlichen Gruppen zu Aktivitäten im Sinne seiner Zielsetzung auf.




Berliner Aufruf zum 9. November 2000

Der Aufruf für Toleranz


"Wir stehen für ein menschliches, weltoffenes und tolerantes Deutschland,

für das friedliche Zusammenleben aller Menschen in diesem Land,

ungeachtet ihrer Weltanschauung, Religion, Kultur oder Hautfarbe.

Wir verurteilen Hass, Gewalt, Rassismus und Ausländerfeindlichkeit.

Wir dulden keinen Antisemitismus, keine Schändung von Friedhöfen,

religiösen und kulturellen Einrichtungen,

keine feigen Übergriffe gegen Menschen in unserem Land.

Wir stehen zusammen gegen das Wegschauen und die Gleichgültigkeit.

Wir wollen ein Land, in dem kein Mensch Angst haben muss

vor Verfolgung und Gewalt.


Wir sind nicht allein. Unsere stärksten Waffen sind

Mut zur Zivilcourage und Entschlossenheit.

Auf uns, die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes kommt es an.

"Die Würde ist unantastbar". Wir stehen zu den Grundwerten unserer Demokratie.

Der 9. November als Datum deutscher Geschichte im Guten wie im Bösen verpflichtet uns alle, die Demokratie stets aufs Neue zu verteidigen.

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AfD-Verbot jetzt! Pro und Contra.
Mittwoch, 04. Juni 2025, 20:00 Uhr – Nienburger Kulturwerk

Weser-Aller-Bündnis: Engagiert für Demokratie & Zivilcourage e.V.

WABE e. V.

Der Verein WABE e. V.  steht seit 2010 für eine überparteiliche, antifaschistische und antirassistische Politik, Bildung und Kultur. Die Ziele des Vereins sind die Förderung von Toleranz, Demokratie, internationale Solidarität, Völkerverständigung und zivilgesellschaftliches Engagement.

Aus der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ist der Artikel 2  eine zentrale Grundlage der Arbeit des WABE e.V. Die Auseinandersetzung mit Rassismus, Sexismus und andere Formen der Diskriminierung z. B. wegen der Religion, der Herkunft, der politischen Einstellung, der Sprache oder sonstigem Stand steht beim WABE e.V. im Mittelpunkt der Bildungs- und Beratungsarbeit.

WABE e. V. hat sich gegründet als Förderverein für das Weser-Aller-Bündnis: Engagiert für Demokratie & Zivilcourage (WABE), ein interkommunales Netzwerk der Landkreise  und Städte Nienburg und Verden. Das kommunale Netzwerk ist entstanden, um Aktivitäten der extremen Rechten mit demokratischen Netzwerken und Bildungsprozessen zu begegnen.  Im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie Verden - Nienburg hat der WABE e. V. die Trägerschaft der externen Koordinierungs- und Fachstelle  übernommen und realisiert Jugendbildungsprojekte.

WABE e.V. ist als Regionalkoordination für Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage im Niedersächsischen Netzwerk Ansprechpartner für die Schüler*innen und Schulen in den Landkreisen Nienburg und Verden.

Seit 2020 ist der WABE e. V. auch als Träger der Mobilen Beratung Niedersachsen gegen Rechtsextremismus für Demokratie  landesweit mit Regionalbüros in Hildesheim, Oldenburg sowie Verden tätig und stärkt weiterhin die Weser-Aller-Region mit demokratischen Bildungsprojekten.
WABE e.V. ist vom Finanzamt Verden als gemeinnützig anerkannt und als  freier Träger der Jugendhilfe  durch das Land Niedersachsen.

WABE e.V.
Holzmarkt 15
27283 Verden





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WESERBEATZ e.V.

Der WESERBEATZ e. V. gründete sich im Oktober 2019 und wächst seit dem stetig an; mit der Gründung erweitere sich das Handlungsfeld, so dass der Verein nicht mehr „nur“ das Weserbeatz Open Air durchführt, sondern sich auch an unterschiedlichen Veranstaltungsformen (Workshops, Podien, Infoveranstaltungen, …) beteiligt oder diese selbst durchführt.

Das Festival "Weserbeatz Open Air - Nazis aus dem Takt bringen" wurde im Jahr 2017 erstmals ins Leben gerufen. Zu dieser Zeit sah sich Nienburg mit einer wachsenden rechtsextremen Szene und zwei Naziaufmärschen in der eigenen Stadt konfrontiert. Durch ein Treffen einer Jugendgruppe mit dem DGB entstand dann die Idee eines Festivals.
Mittlerweile steht hinter dem Weserbeatz ein gemeinnütziger Verein und ein generationsübergreifendes Netzwerk, in dem von Jugendlichen bis Rentner*innen, von eigenständigen Jugendgruppen, über Vereine und Initiativen bis hin zu Gewerkschaften alle an einem Strang ziehen um das Festival und weitere Veranstaltungen (wie beispielsweise das "MAD - Music Against Discrimination" zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus) zu organisieren. Das Weserbeatz ist außerdem in die Kampagne „100% Menschenwürde –Zusammen gegen Rassismus“ vom Runden Tisch gegen Rassismus und rechte Gewalt Nienburg eingebunden und wird seit 2021 auf Beschluss des Stadtrats sowohl ideell als auch finanziell unterstützt.


Du bist Organisationstalent? Grafikkünstler*in? Finanzexpert*in oder bringst einfach nur starke Arme mit?
Super! Mitmachen kann jede*r – egal ob du dich aktiv oder passiv am Vereinsleben beteiligen möchtest.


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