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35 Jahre nach der Reaktor Katastrophe von Tschernobyl

Einige Mitglieder des Anti-Atom-Kreises Nienburg gedenken der Opfer.
Der Schrecken über den Super-GAU im AKW Tschernobyl am 26. April 1986 ist dem Schrecken über die dreifache Kernschmelze in Fukushima-Daiichi im März 2011 gewichen. Und selbst die Erinnerung daran wird schon wieder blass. Dabei dauern beide Katastrophen bis heute an. Millionen leiden an den Folgen der Verstrahlung, manche ganz direkt, andere, ohne den Zusammenhang zu ahnen. Und weder zehn noch 35 Jahre nach den Unfällen ist ein Ende abzusehen. Tschernobyl und Fukushima haben beide bewiesen, dass das Atom-Risiko ein reales ist – nicht nur in sowjetischen Meilern, sondern auch in einem Hochtechnologieland wie Japan, das wie kaum ein anderes Erfahrung mit Atomkraftwerken hat. Auch in jedem anderen AKW kann es jeden Tag zum Super-GAU kommen. Wer weiter auf Atomkraft setzen will, muss Tschernobyl und Fukushima vergessen machen....

Soweit ein Auszug aus der aktuellen Broschüre: Tschernobyl und Fukushima
Fragen und Antworten zu den beiden bisher größten Atomkatastrophen
Hrsg.: .ausgestrahlt und IPPNW
4., vollständig überarbeitete Auflage Januar 2021
40 Seiten, A6
Bei Interesse lesen Sie weiter auf:
https://www.ausgestrahlt.de/media/WEB_V12512_Brosch_Tschernobyl_und_Fukushima_Jan21.pdf

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