
Pressemitteilung zur Eröffnung der Ausstellung "Erinnern heißt Kämpfen"
Zwischen Anerkennung und Vergessen. Todesopfer rechter Gewalt in Niedersachsen seit 1990
Am 19. Februar, dem fünften Jahrestag des Anschlags von Hanau, bei dem 10 Menschen starben, fand im Theater auf dem Hornwerk die Eröffnung der Ausstellung „Erinnern heißt kämpfen – Zwischen Anerkennung und Vergessen. Todesopfer rechter Gewalt in Niedersachsen seit 1990“ mit einem Grußwort von Bürgermeister Jan Wendorf statt.
Der Bürgermeister hob hervor, dass es wichtig sei auch und gerade im Rahmen der Feierlichkeiten zu 1000 Jahre Nienburg / Weser die dunklen Seiten der jüngeren Geschichte zu betrachten, um daraus zu lernen. Er zeigt sich sehr erfreut darüber, diese hochkarätige Ausstellung in der Stadt an einem so besonderen Ort wie dem Theater zeigen zu können.
Die Betroffenenberatung Niedersachsen erläuterte in einer fachlichen Einführung den Aufbau und die Hintergründe der Ausstellung und machte deutlich, vor welchen Herausforderungen und Hürden Angehörige und Freund:innen bei den Auseinandersetzungen um eine Anerkennung als Opfer rechter Gewalt gestellt sind. Ein Anliegen der Ausstellungsmacher:innen ist eine unabhängige wissenschaftliche Überprüfung der bisher noch nicht staatlich anerkannten Todesopfer rechter Gewalt, wie es in anderen Bundesländern bereits erfolgt (...)
Der Bürgermeister hob hervor, dass es wichtig sei auch und gerade im Rahmen der Feierlichkeiten zu 1000 Jahre Nienburg / Weser die dunklen Seiten der jüngeren Geschichte zu betrachten, um daraus zu lernen. Er zeigt sich sehr erfreut darüber, diese hochkarätige Ausstellung in der Stadt an einem so besonderen Ort wie dem Theater zeigen zu können.
Die Betroffenenberatung Niedersachsen erläuterte in einer fachlichen Einführung den Aufbau und die Hintergründe der Ausstellung und machte deutlich, vor welchen Herausforderungen und Hürden Angehörige und Freund:innen bei den Auseinandersetzungen um eine Anerkennung als Opfer rechter Gewalt gestellt sind. Ein Anliegen der Ausstellungsmacher:innen ist eine unabhängige wissenschaftliche Überprüfung der bisher noch nicht staatlich anerkannten Todesopfer rechter Gewalt, wie es in anderen Bundesländern bereits erfolgt (...)
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Demo "Für Demokratie - Schweringen ist bunt!"
Aufruf von engagierten Menschen aus Schweringen
Aus aktuellem Anlass rufen engagagierte Menschen aus Schweringen für den 22.2.25 um 16:00 Uhr zu einer Demo gegen die geplante AfD-Veranstaltung im CaHeu in Schweringen auf.
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Neuauflage vom Flyer "Umgang mit rechten Parolen" der Mobilen Beratung
Wegen der großen Nachfrage für den Flyer zum "Umgang mit rechten Parolen" hat die Mobile Beratung diesen neu aufgelegt.
Zu finden ist dieser auf der Homepage www.mbt-niedersachsen.de
Zu finden ist dieser auf der Homepage www.mbt-niedersachsen.de
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Kundgebung: Aufstehen für Demokratie - Gegen die Normalisierung der extremen Rechten
Aufruf vom Runden Tisch Nienburg
Aufstehen für Demokratie - Gegen die Normalisierung der extremen Rechten
Der Runde Tisch gegen Rassismus und rechte Gewalt plant für den 21.2.2025 um 16.00 Uhr vor dem Rathaus eine Kundgebung unter dem Motto „Aufstehen für Demokratie - Gegen die Normalisierung der extremen Rechten“.
Hintergrund ist nach den Bundestagsdebatten und Abstimmungen der letzten Januarwoche die Sorge, dass die Union unter Friedrich Merz die Brandmauer nach Rechtsaußen schleift. Viele Menschen waren entsetzt über die Abstimmungen und haben sie als stillschweigende Kooperation mit der AfD wahrgenommen. Dieses Manöver verunsichert auch viele CDU-Wähler*innen, führte zum Austritt von Michel Friedmann und hat nicht zuletzt Angela Merkel zu einer Intervention veranlasst.
Grundgesetzwidrig, Verstoß gegen Europarecht und UN-Menschenrechte
„Regelmäßige Abschiebungen nach Afghanistan“ und die „Abweisung aller Asylsuchenden an den deutschen Grenzen“ aus dem Merz-Plan stehen zu dem im Widerspruch zum Grundgesetz, dem Europarecht, europäischen Verträgen und den UN-Menschenrechten.
Problematische Diskursverschiebungen
Die problematischen Diskursverschiebungen beschränken sich nicht auf einzelne Parteien, sondern sind (...)
Der Runde Tisch gegen Rassismus und rechte Gewalt plant für den 21.2.2025 um 16.00 Uhr vor dem Rathaus eine Kundgebung unter dem Motto „Aufstehen für Demokratie - Gegen die Normalisierung der extremen Rechten“.
Hintergrund ist nach den Bundestagsdebatten und Abstimmungen der letzten Januarwoche die Sorge, dass die Union unter Friedrich Merz die Brandmauer nach Rechtsaußen schleift. Viele Menschen waren entsetzt über die Abstimmungen und haben sie als stillschweigende Kooperation mit der AfD wahrgenommen. Dieses Manöver verunsichert auch viele CDU-Wähler*innen, führte zum Austritt von Michel Friedmann und hat nicht zuletzt Angela Merkel zu einer Intervention veranlasst.
Grundgesetzwidrig, Verstoß gegen Europarecht und UN-Menschenrechte
„Regelmäßige Abschiebungen nach Afghanistan“ und die „Abweisung aller Asylsuchenden an den deutschen Grenzen“ aus dem Merz-Plan stehen zu dem im Widerspruch zum Grundgesetz, dem Europarecht, europäischen Verträgen und den UN-Menschenrechten.
Problematische Diskursverschiebungen
Die problematischen Diskursverschiebungen beschränken sich nicht auf einzelne Parteien, sondern sind (...)
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Wem gehört Deutschland?
Vortrag/Diskussion am 20.02. um 19 h im Kulturwerk
Der Volkswirt und Journalist Jens Berger hat 2014 seinen Bestseller 'Wem gehört Deutschland?' herausgebracht und im vergangenen Jahr mit aktualisierten Zahlen neu aufgelegt.
„Der Traum einer Gesellschaft, in der jeder die gleichen Chancen hat und ohne materielle Sorgen sein Glück suchen kann, ist vorbei. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft in Deutschland immer weiter auseinander. Die breite Mittelschicht, die einst unser Land gekennzeichnet und unsere Gesellschaft getragen hat, erodiert. Die Krisen der letzten Jahre haben diesen Trend verstärkt und die Politik will oder kann nicht gegensteuern. Jens Berger wirft einen schonungslosen Blick hinter die Statistiken, erklärt die Zusammenhänge und zeigt Lösungen, die unumgänglich sind, wenn wir den gesellschaftlichen Frieden im 21. Jahrhundert erhalten wollen.“ (Auszug Klappentext)
Im Hauptberuf ist Jens Berger Redakteur der Website 'Nachdenkseiten'. Dieses politisch-kritische Nachrichtenportal wurde von dem SPD-Urgestein Albrecht Müller vor 21 Jahren ins Leben gerufen und wird mittlerweile täglich von bis zu einer halben Million Lesern und Leserinnen aufgerufen. Neben den (...)
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Die nächsten Veranstaltungen
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Fukushima Mahnwache
Morgen, 11:00 Uhr
Nienburg Fußgängerzone - Lange Straße / Ecke Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße
Aktion: 1.000 Jahre - 1.000 Bäume
Morgen, 14:00 Uhr
Wiese an der Königsallee, 31582 Nienbug (OT Langendamm)
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Buchbinden mit Steffi
Montag, 14:30 Uhr
Werkstatt(t)raum, Weserstraße 7 in 31582 Nienburg
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Treffen Runder Tisch gegen Rassismus und rechte Gewalt
Montag, 17:30 Uhr
CJD Nienburg, Zeisigweg 2, 31582 Nienburg
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Einführung ins Maschinennähen mit Gudrun
Dienstag, 16:30 Uhr
Werkstatt(t)raum, Weserstraße 7 in 31582 Nienburg
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![]() | Info-Veranstaltung "Raum für Demokratie" Zusammen aktiv werden - Mit dem Runden Tisch gegen Rassismus und rechte Gewalt Nienburg |