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Recherche Kollektiv OWL berichtet über RechtsRock-Konzert in Porta Westfalica

Marcus W. und Dirk F. kennen wir auch in Nienburg


Das Recherche Kollektiv Ostwestfallen berichtet über ein RechtsRock-Konzert  der Dortmunder Band OIDOXIE  am 7. Mai in Porta Westfalica.

Die Autor*innen  vermuten hinter der Veranstaltung nicht ganz unbegründet eine verdeckte Struktuir der bereits seit dem Jahr 2000 in Deutschland verbotenen  Organistaion "Blood & Honour". "Blood & Honour" und ihr bewaffneter Arm "COMBAT 18"  werden weltweit für  zahlreiche  Rechtsterroristische  Anschläge verantwortlich gemacht und waren in die Unterstützungsstrukturen  des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) eingebunden.

Unter dem  Label "Mindener Jungs" wurde die Veranstaltung beworben. Dahinter verbergen sich untern anderem zwei Rechtsextremisten, die auch im Nienburger Raum bekannt sind, beide seit vielen Jahren in der äußersten Rechten  aktiv.

Dirk F. lebt und arbeitet im Landkreis Nienburg, gilt als ehemaliger Leiter der  Sektion Westfalen von "Blood & Honour".  Schalke Fan Dirk F. taucht auch bundesweit immer wieder bei rechten Events auf.

Marcus W.  war eine zentrale Figur der Nationalen Offensive Schaumburg / Nienburg und Mitorganisator manchen "Trauermarsches" in Bad Nenndorf. 2016 trat er beim neonazistischen Kampfsportevent "Kampf der Nibelungen" gegen den russischen Neonazi Denis "Nikitin" Kapustin  an.

Die Autor*innen des Recherchekolektivs OWL zeigen sich erstaunt darüber, dass  die Polizei diesem Treiben tatenlos zugeschaut hat, da ja Vieles auf die illegale Arbeit einer verboten Organsation deutet.

Die Autor*innen informieren sehr detailreich, so dass aufgrund der dort  dargestellten Verbindungen in den Landkreis Nienburg, auch hier Handlungsbedarf für Sicherheitsbehörden und die antifaschistischer Zivigesellschaft besteht.

Eine Verlinkung zum Recherche Kollektiv findet sich  auf www.wabe-info.de.



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