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VERANSTALTUNG AUSGEBUCHT!!! Ein kritischer Blick auf die Anthroposophie und die Waldorfpädagogik

Der Fall S. an der Waldorfschule Minden hat viele Fragen aufgeworfen. Unter anderem die folgende Frage: Wie anschlussfähig ist die Waldorfpädagogik für extreme Rechte?


Referent: André Sebastiani
Moderation: Rudi Klemm

Mitwoch, den 21. April 2021, von 19.00 bis 21.00 Uhr

Unter folgender E-Mail-Adresse können Sie sich anmelden und erhalten den Link mit dem Sie dem Zoom-Meeting beitreten:
info@wabe-info.de


Was haben die beliebten Demeter-Produkte aus dem Bio-Regal und die Waldorfschulen gemeinsam? Die zu Grunde liegende esoterische Weltanschauung, die Anthroposophie. Sie wurde Anfang des vergangenen Jahrhunderts durch Rudolf Steiner (1861-1925) begründet und ist heute die wohl einflussreichste esoterische Strömung in Europa.
Bemerkenswerterweise ist die Anthroposophie dabei heute viel weniger bekannt als ihre Praxisfelder, wie die Waldorfpädagogik oder die biologisch-dynamische Landwirtschaft (Demeter). Die Praxisfelder sind jedoch mit der Anthroposophie untrennbar verwoben und so lohnt sich ein Blick, welche Weltanschauung sich dahinter verbirgt.
Die „Partnerschaft für Demokratie“ (PfD) freut sich, den Bremer Lehrer André Sebastiani für einen Vortrag über die Anthroposophie gewonnen zu haben. Sebastiani wird aufzeigen, warum er in ihr eine antiaufklärerische Weltanschauung sieht und warum es kein Zufall ist, dass es Überschneidungen zwischen Querdenkern und der anthroposophischen Szene gibt. Auch in der Weser-Aller-Region.
Zum Referenten:
Sebastiani arbeitet derzeit als Referent für Mediendidaktik bei der Senatorin für Kinder und Bildung in Bremen. Er ist als Skeptiker in der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) https://www.gwup.org/ aktiv und ist einer der drei Macher des Kinderwissenspodcasts Schlaulicht https://schlaulicht.info/ . Sein Buch „Anthroposophie – Eine kurze Kritik“ https://www.alibri-buecher.de/Buecher/Irrationalismus/Andre-Sebastiani-Anthroposophie::642.html ist 2019 bei Alibri erschienen.

Teilnahmevorbehalt:
Für Menschen, die einen Ort suchen, an dem sie ihre rassistischen, sexistischen, homophoben oder anderweitig menschenverachtenden Ansichten verbreiten können, ist bei der Veranstaltung kein Platz.

Die Veranstalter*innen behalten sich vor, den Teilnehmer*innenkreis der Veranstaltung einzuschränken und von ihrem „digitalen Hausrecht“ Gebrauch zu machen.

Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, sexistische, nationalistische, militaristische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.

Die Veranstalter*innen


Ansprechpartner:
Rudi Klemm

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