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Jugendliche aus der CJD Christophorusschule haben dem Symbol für menschliches Miteinander einen neuen Anstrich verpasst
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Gemeinsame Veranstaltung von WABE e. V. und der Betroffenenberatung Niedersachsen Nordost
„Viele Rassist:innen bloggen handwerklich perfekt, aber inhaltlich perfide. Die AfD und andere Hater:innen verbreiten Hetze in sozialen Netzwerken und vergiften das gesellschaftliche Klima. Aus Angst vor Hassrede beteiligt sich beinah die Hälfte der Internetnutzer:innen seltener an politischen Diskussionen im Netz. Wir dürfen den Rassist:innen nicht das Internet überlassen! Dies gefährdet die Meinungsvielfalt und die Demokratie insgesamt.
Der Journalist und Blogger Said Rezek positioniert sich seit Jahren gegen Rassismus und Hass im Netz. Er ist überzeugt: „Jede:r kann der Hetze als (...)
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Eine Sonne für die ganze Welt, Internationaler Sonnenuntergang
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Wir tun, was uns gut tut!
Genau das haben wir vor!
Der Jugendmigrationsdienst des CJD will auch 2019 wieder einen Film drehen. Dazu können alle Jugendlichen zwischen 12 und 27 Jahren zu uns kommen, die neue Freunde finden, selbst Songtexte und Drehbücher schreiben wollen, gerne Musik machen oder Kostüme und Outfits entwerfen möchten. Letztes Jahr haben unsere Jugendlichen mit ihrem Film in ihre Zukunft geschaut und dieses Jahr können wir darauf gespannt sein, was sie sich ausdenken und wie sie ihre Zuschauer aufs Neue bezaubern wollen.
Geplant sind gemeinsam verbrachte Tage, an denen die Jugendlichen alles selbst planen, unterstützt von einem Team aus Kameraleuten, Pädagogen und begeisterten Freiwilligen. Hierbei sollen besonders Jugendliche, die nicht in Deutschland geboren worden sind sprachlich gefördert und ein enges Band zwischen den Jugendlichen geknüpft werden.
Grenzen gibt es nur in deinem Kopf. Lasst uns gemeinsam einen Film drehen- gemeinsam eine Welt schaffen!
Wir haben euer Interesse gewecht? Dann meldet euch bei uns:)
Jugendmigrationsdienst Nienburg: 05021971174
Mit liebem (...)
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Frauenfrühstück mit Weltenbürgerinnen
Darum haben wir gedacht: jetzt haben wir so einen schönen Raum gestaltet, der auch besonders von Männern und Jungs abends sehr gut besucht ist, jetzt wollen wir mal schauen, ob wir nicht auch die Frauen zusammen bringen können.
Morgens.
Frauen, die sich nicht kennen.
Frauen, die vielleicht viele Kinder haben und darum wenig aus dem Haus kommen.
Frauen, die keinen Deutschkurs besuchen können, weil sie Kinder haben.
Frauen, die Lust auf Gesellschaft haben.
Und siehe da- eine kleine, neue Gruppe ist entstanden.
Noch sind es nicht viele, aber wir haben uns auch erst zweimal getroffen. Ein Frühstück mit Frauen, die auf drei verschiedenen Kontinenten geboren worden sind, aber alle dieselben Probleme haben, über die gleichen Sachen lachen. Wir sind Weltenbürgerinnen, die gemeinsam Kürbisbrötchen mit Marmelade essen, Kindern Mandarine schälen und vom Alltag erzählen. Ein kleiner Lichtblick im hektischen Alltag, den jeder so für sich alleine managed. Und wie kann ein Tag besser starten, als mit dem Duft nach Kaffee und dem Geräusch schwatzender, lachender Frauen?
Ihr habt Interesse? Dann meldet euch gerne (...)
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Ja, so haben wir uns auch gefühlt.
Nie hatten wir so direkt nach Neujahr damit gerechnet, dass so viele Menschen unsere kleine CJD/JMD Küche bevölkern würden. Nachmittags begannen wir Gemüse zu schnippeln, Fleisch zu hacken, Reis zu kochen. Unser Koch- ein gestandener afghanischer Küchenchef hatte aber die Ruhe weg. UNENDLICH ruhig und entspannt ließ er uns erst einen fantastischen frischen Salat zaubern, dann einen gebratenen Reis mit Rosinen, gerösteten Mandeln und ein paar geheimen Zutaten und zu guter letzt ein afghanisches Fleischgericht.
Aber nur um das klar zu stellen- wir waren nicht nach zwei Stunden schon wieder satt aus der Küche raus! Wir kochten fast bis Mitternacht, einige von uns probten für ein Konzert und machten Musik, andere tanzten im Kreis um die Kücheninsel und wieder andere diskutierten und lachten an den Tischen. Sogar das Radio machte einige Interviews mit unseren bunten Menschen. Solche Abende lassen das Herz schneller schlagen. Voller Leben und lachen, keiner ist hungrig, gelangweilt oder einsam nach Hause gegangen. Und eine kleine, tapfere Gruppe kämpfte sich später (...)
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Es gab viele, die das erste Mal Punsch getrunken haben und der war unheimlich lecker und ordentlich sauer:) Viele, die das erste Mal Jenga gespielt haben und begeistert Ablenkungsmanöver für ihre Kontrahenten starteten.
Eigentlich wurde in insgesamt drei Räumen gefeiert: im neuen Dachsbauraum, wo diskutiert und gespielt wurde, im alten Dachsbauraum, wo albanische Musik in den Wänden wummerte und Party gemacht wurde und... im Keller. Denn da haben ein paar fleißige Helfer im Vorhinein die Billardtische gereinigt. Mit Keksen, Rosmarinchips, Stollenkonfekt und Erdnüssen wurden wahre Turniere geführt, wobei die einen Können und Perfektion verfolgten, während die anderen eigentlich nur mal wieder richtig lachen wollten.
Das Ergebnis: zwanzig unheimlich gut gelaunte Menschen, der Duft nach Winter und Weihnachten und dieses Gefühl im Bauch, wenn man denkt: Menschen sind etwas wunderbares.
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Filmabend vom JMD im alten Dachsbau
DIe bunte Gruppe sind Menschen. Menschen aus allen Ländern, aller Altersklassen, mit verschiedenen Ideen und Lebensperspektiven, ABER: sie sind alle offen für Neues.
In einem Meer aus Popcorn, Schokolade, Chips und Winterpunsch wählten wir gemeinsam einen Film aus. Es wurde "Good bye Lenin"- eine Wahl, die mich überraschte, aber die Jugendlichen, die Dienstag mit mir in den CJD-Sonnenstühlen saßen meinten, dass sie davon gehört hatten, dass es früher mal zwei Deutschlands gab und dass sie gerne mehr davon wissen möchten.
Ich gebe zu, es musste einiges erklärt werden. Wer ist Pittiplatsch, was ist eine sozialistische Hausgemeinschaft? Was ist ein Trabbi? Aber ich war begeistert und überrascht, mit welchem Einfühlungsvermögen sich alle in die Situation infühlen konnten. Verbote vom Staat, Gewalt bei (...)
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Weil sie für das steht, was wir mit unserem Film sagen wollten.
Im Sommer 2017, an einigen sehr, sehr heißen Tagen haben sich ein bunter Haufen junger Menschen zusammen gefunden und mit uns (dem Jugendmigrationsdienst des CJD Nienburg) einen Film gedreht. Der Film wollte zeigen : Jeder Freund war am Anfang ein Fremder (egal, woher er gekommen ist!). Die jungen Leute kamen, wie der bezeichnete Freund, von überall her. Aus Hoya, Nienburg, Damaskus, Tirana. Und sie haben es krachen lassen!
Der Film hatte eine tolle Premiere, ist nun zum zweiten Mal ausgezeichnet worden und das nicht nur, weil er toll ist, sondern weil die Jugendlichen, die sich vorher nicht kannten, zusammen gewachsen sind und gemeinsam was unglaublich Tolles auf die Beine gestellt haben. Weil sie alles selbst gemacht haben, Musik, Kostüme, Stimmung. Weil sie uns allen ein Beispiel sein können. Weil sie uns zeigen, wie das aus sehen muss: eine bunte Zukunft, ein gemeinsames Miteinander, aus vielen Puzzleteilen was ganz, ganz Großes zu machen.
Danke dafür! Und danke für einen tollen Abend im Hornwerk bei der Preisverleihung des Elisabeth-Weinbergpreises!
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Am 16. Juni 2018 ist Tag der offenen Gesellschaft in Nienburg
Eine offene Gesellschaft gibt es nur dann, wenn genug Menschen für sie eintreten. Am Samstag, dem 16. Juni 2018, heißt es wieder überall: Tische und Stühle raus und schön eindecken! Ein ganzes Land tischt auf und setzt einfach mal ein Zeichen #dafür: Für die Demokratie, für Offenheit, Gastfreundschaft, Vielfalt und Freiheit. Seien Sie dabei!
Mit Kartoffelsalat die Welt retten?! Am Samstag, den 16. Juni 2018 richtet die Stadt Nienburg mit zahlreichen Partnern wieder den Begrüßungstag aus. Diese sich bewährte Veranstaltung wird nun um einen Baustein erweitert. Auf Anregung des CJD soll es um circa 13.30 Uhr mit dem Tag der offenen Gesellschaft auf dem Nienburger Kirchplatz weitergehen. Mit dem Tag der offenen Gesellschaft soll ein Zeichen für Demokratie gesetzt werden, denn der Kern der Demokratie ist Freiheit. Die haben andere erkämpft, wir müssen sie verteidigen. Angedacht ist, einen Raum zur Unterhaltung von und für alle Menschen zu schaffen. Einen Raum der Vielfalt und Kritik, einen Raum für Begegnungen und politischer Teilhabe. "Bestenfalls wird daraus eine gute neue Tradition, (...)
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Bälle rollen. Geschlechterrollen.
In vier niedersächsischen Städten werden diese Turniere durchgeführt, wir sind eine dieser Städte", führt S. Kühtz aus. Alle reden ÜBER geflüchtete junge Männer, wir reden MITeinander. Sportlich und fair. Unsere Tischfußballturniere gepaart mit lockeren Diskussionsrunden zu Rollenvorstel-lungen und Geschlechterrollen bringen geflüchtete junge Männer, dort wo sie sich wohlfühlen, an die Tische und teilhaberelevante Themen auf den Tisch.
Mit den mobilen Tischkickern mit Flutlicht vom "flixen"-Team, das Tischfußballturniere an beliebigen Orten organisiert und moderiert. Kicker-begeisterte Neulinge, Anfänger und Amateure können in einem fairen Modus gegeneinander antreten. Fair, denn die Teams werden per Los nach jeder Runde gewechselt. So kann der Gegenspieler von gerade in der nächsten Runde schon zum Mitspieler werden.
Konstruktiv ausgerichtet und anerkennend begegnend sprechen wir nicht nur mit den Männern über ihr (...)
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Das CJD Nienburg als christlicher Bildungsträger ist Begegnungsstätte für alle Menschen. Unsere Schwerpunkte liegen in den Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe, der Schule, der beruflichen Bildung, der Ausbildung und der Integration.
Wir sind eine innovative und lernende Organisation, Tradition und Fortschritt zeichnen uns aus.Wir verstehen jeden Menschen als einmalig. Die Würde einer jeden Person ist für uns Grundlage und Voraussetzung unseres Handelns unter dem Leitsatz: "Keiner darf verloren gehen".Wir nehmen Wertschätzung, Teilhabe an Entscheidungsprozessen und Transparenz ernst und setzen sie um.Unsere Vision
Wir streben danach, dass allen Menschen eine echte und aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht wird, dafür setzen wir uns öffentlich und politisch ein.
Wir streben an, dass umweltbewusstes und ressourcenschonendes Verhalten immer stärker Bestandteil unseres täglichen Handelns wird. Unser Anliegen bezieht sich auf eine möglichst nachhaltige und ressourcenschonende Gestaltung unserer Arbeits- und Organisationsprozesse im Sinne der Sorge für zukünftige Generationen.
Betroffenenberatung Nordost-Niedersachsen - Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt
Im CJD Nienburg ist außerdem eine der drei Betroffenenberatungsstellen in Niedersachsen angegliedert. Als Anlaufstelle für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Niedersachsen unterstützt sie alle Menschen, die Anfeindungen dieser Art als Betroffene*r, Angehörige*r oder Zeug*in erlebt haben. Denn immer wieder werden Menschen in ihrem alltäglichen Leben mit Anfeindungen konfrontiert.
Rechte, rassistische und antisemitische Gewalt kann dabei sehr unterschiedliche Erscheinungsformen haben: von Sachbeschädigung durch beispielsweise Parolen und Hakenkreuzen an Hauswänden über Beschimpfungen, Beleidigungen und Spuckattacken bis hin zu körperlichen Angriffen und sogar (versuchtem) Mord.
Weitere Informationen finden sich hier: eingefügter Link
Hans Wolf Freiherr von Schleinitz – RA Oliver StierFunktion VorstandOrt Ebersbach/Fils |