Für Demokratisierung der Energieversorgung
Attac-Info-Stand zur Teuerungswelle
Pressemitteilung Attac 26.1.2023:
Anlass für die Herausgabe des „Wandelsblatts“ war der am 16. Januar in Berlin stattfindende „Energie-Gipfel“ des Handelsblatts – mit exklusiven Eintrittspreisen von 4000 Euro!
Attac: „Die kapitalismuskritische Organisation „Oxfam“ berichtet zum Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos, dass 95 Lebensmittel- und Energiekonzerne weltweit ihre Profite im Jahr 2022 mit 306 Milliarden US-Dollar an Übergewinnen mehr als verdoppelten und davon 257 Milliarden (84%) an ihre Aktionäre ausschütteten“ (HAZ 16.1.23).
Um diese Praktiken zu unterbinden, wird im „Wandelsblatt“ neben der Einführung einer wirksamen Übergewinnsteuer zentral die Vergesellschaftung des Energiesektors als Bestandteil der Daseinsvorsorge gefordert: „Damit hohe Energiepreise Menschen nicht weiter in Armut treiben können, wird jedem Menschen ein kostengünstiges Grundkontingent an Energie garantiert. Weiterer Verbrauch steigt im Preis progressiv an. Das Energiesparen wird belohnt, das derzeit bei den Entlastungen übliche „Gießkannenverfahren“ beendet.“
Beate Kasper, Aze Petrovic und Wolfgang Kopf stellten bei den Gesprächen ein hohes Interesse an den Attac-Alternativen und eine mehrheitliche Zufriedenheit mit der kulanten und in der Lokalpresse offen kommunizierten Rechnungsstellung der kommunalen Stadtwerke sowie den Beratungsangebote von Jobcenter, Sozialamt und Sozialverbänden fest.
Das Flugblatt mit den Beratungsmöglichkeiten ist zu finden unter:
„Aktuelles“ auf: https://www.netzwerk-nienburg.de