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Critical Mass für eine fahrradfreundliche Stadt

Seit 2015 beteiligen sich aktive Fahrradfahrer*innen von März bis Oktober an jedem letzten Freitag im Monat an der Critical Mass und machen damit auf ihre Rechte als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer*innen aufmerksam und appellieren an die Politik, allen Verkehrsteilnehmer*innen ausreichend sicheren Verkehrsraum zur Verfügung zu stellen. 
In der April-Sitzung des Ausschuss für Stadtentwicklung (STEP) hatte die Stadtverwaltung die Mitgliedschaft in der "Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen" auf die Tagesordnung gesetzt. Eine gute Möglichkeit sich mit anderen Kommunen über Ideen und Konzepte auszutauschen, Mitarbeiter*innen in dem Bereich zu qualifizieren, einen Schritt in Richtung Verkehrswende zu machen und die "STADT FAIR zu TEILEN".
Die Vertreter*innen der großen "Volksparteien" haben diese Chance vertan, sie haben den Antrag vertagt bis z.B. das "Logistikzentrum" - ein Verteilzentrum und Parkplatz für PKW´s - abgearbeitet ist.
Haben diese, unsere Volksvertreter*innen noch nichts von der Klimakrise und einer notwendigen Verkehrswende gehört?
Bereits 2014 hatten die Vertreter*innen der großen Volksparteien beschlossen, dass Radfahrer*innen im mittleren Teil der Langen Straße - Teil des Weserradwegs - unerwünscht sind.
Lasst uns diese Critical Mass zu einer Demonstration für ein fahrradfreundliches Nienburg machen.

Leitung: ADFC und Bündnis 90/ Die Grünen
mit Unterstützung des BUND