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35 Jahre nach Tschernobyl

In wenigen Tagen jährt sich eine der furchtbarsten Atom-Katastrophen zum 35. Mal. Am 26. April 1986 explodierte der Reaktor 4 im Atomkraftwerk Tschernobyl. Die Verheerungen hatten ein bis dato unvorstellbares Ausmaß. Tausende von Toten, eine (immer noch) unbewohnbare Region und Folge-Erkrankungen, die bis heute andauern.
Die Älteren von uns erinnern sich noch gut an den Schock und das Entsetzen. Für viele Anti-Atom-Aktive ist der 26. April seitdem ein Tag des Gedenkens an die Opfer, ein Tag für Mahnwachen und Veranstaltungen.
Corona-bedingt Sind die Möglichkeiten dieses Jahr leider sehr eingeschränkt.
Wer trotz Corona an Info-Veranstaltungen teilnehmen möchte, kann das entspannt vom Sofa aus tun: .ausgestrahlt bietet immer wieder Online-Veranstaltungen zu verschiedenen Atom-Themen an mit spannenden Referent*innen. Fragen stellen und Mitdiskutieren erwünscht!
Aktuell gibt es folgendes Angebot:

GAU macht schlau? Teil 2: 35 Jahre nach Tschernobyl
Im März und April dieses Jahres jähren sich die beiden großen Katastrophen der zivilen Kernkraftnutzung: Am 11. März war es genau 10 Jahre her, dass in Fukushima der Super-GAU begann, am 26. April vor 35 Jahren explodierte der Reaktor Tschernobyl. Nachdem Deutschland lange Zeit Treiber der nuklearen Forschung und Energiegewinnung war, bewirkte Fukushima den deutschen Ausstieg aus der Atomkraftnutzung.

Diskussion HEINRICH-BÖLL-STIFTUNG
Montag, den 26. April 2021, um 19 Uhr, auf Zoom. In einer zweiteiligen Bestandsaufnahme widmeten wir uns zunächst europäischen Perspektiven auf die Atomkraft, um im zweiten Teil die gerade mühsam anlaufende Endlagersuche zu thematisieren. Mit Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation ausgestrahlt, und Steffen Kanitz, Teil der Geschäftsführung der Bundesgesellschaft für Endlagerung.

Einfach unter folgendem Link einwählen und mit diskutieren:
https://boell-bremen.de/de/2021/03/22/gau-macht-schlau-teil-2-35-jahren-nach-tschernobyl

Uwe Schmädeke,
Sprecher des Anti-Atom Kreises Nienburg

Wir, der Anti-Atom-Kreis Nienburg, unterstützen die Strahlenmessstelle in Djatlawitschi/Belarus.
Insgesamt werden für den Betrieb der Messstelle in Djatlawitschi 1.000 - 1.500 € jährlich benötigt.
Leisten Sie Hilfe zur Selbsthilfe. Mit nur 25,- € kann eine Messstelle, betreut von Dorfschullehrer/innen mit Strahlenschutzausbildung, eine Woche betrieben werden.
Spenden unter Stichwort „Djatlawitschi“ an
NIENBURG-FREUNDSCHAFTEN weltweit e.V.
Sparkasse Nienburg/Weser
IBAN: DE 30 2565 0106 0060 009057