Attac-Regionaltag Niedersachsen und Bremen
Wir wollen nicht nur unsere Kritik an der herrschenden Politik formulieren, sondern auch unsere Vision von einer demokratischen, sozialen, gerechten, ökologischen, feministischen und friedlichen Gesellschaft diskutieren und unsere Visionen austauschen.
Input-Referat zum Thema sozial-ökologische Transformation
von Joachim Heier, Attac Bremen
vormittags 11:15 – 12:00 Uhr
Parallele Nachmittags-Workshops 13:00 – 14:30 Uhr:
Joachim Heier, Attac Bremen
Die sozial-ökologische Transformation der Gesellschaft ist das entscheidende Projekt der kommenden Jahre. Dabei steht im Mittelpunkt die Frage: Was muss rückgebaut werden, weil es sozial und ökologisch abträglich ist? Wir müssen die Wirtschaft so umgestalten, dass sie Klima und Umwelt schont, um die Lebensgrundlagen zu schützen und gleichzeitig allen Menschen weltweit ein gutes Leben zu ermöglichen. Zentraler Bezugspunkt ist dabei die Kritik an der wachstumsbasierten Ökonomie. Denn Eines steht fest: Unendliches Wachstum ist auf einer Welt mit endlichen natürlichen Ressourcen nicht möglich. Es ist Zeit, diese Erkenntnis endlich in politische Maßnahmen umzusetzen. Dazu werden wir beitragen.
Manfred Sanftleben, GWÖ-Regionalgruppe Nienburg
Die Gemeinwohlökonomie ist ein praktisches, alternatives Wirtschaftsmodell. Unsere Wirtschaft soll sozialer, gerechter, ökologischer und demokratischer werden. Ziel ist eine ethische Wirtschaft für alle. Viele Unternehmen zeigen bereits, dass dies geht und überraschend erfolgreich ist. Auch in Stadt und Kreis Nienburg haben sich die ersten Unternehmen auf diesen Weg begeben.
Klaas Oostlander, Bad Bramstedt & Thomas Schniering, Betrieb für Abfallwirtschaft Nienburg
Im Kern des Cradle to Cradle-Prinzips steckt die Idee, von Anfang an in kompletten Produktkreisläufen zu denken und auf diese Art erst gar keinen Müll im herkömmlichen Sinn entstehen zu lassen. Begriffe wie ökologisch, umweltfreundlich oder nachhaltig, auch Kategorien wie besser oder "ein bisschen weniger schlecht" werden obsolet. Produkte sollen so hergestellt werden, dass von Beginn an ihr Ende mitgedacht wird. Alles verwendete Material kann nach Gebrauch weiterverwendet oder ohne schädliche Rückstände kompostiert werden.
Roland Schäfer, Attac Frankfurt/M.
Fällt leider aus
Stefan Wilker, Attac Osnabrück
Wie in vielen großen Städten hat sich auch in Osnabrück die Situation auf dem Wohnungsmarkt in den letzten Jahren drastisch verschärft. Attac hat ein breites Bündnis angestoßen, das mit einem Bürgerentscheid die Gründung einer kommunalen Wohnungsgesellschaft durchsetzen will. Wir diskutieren unsere Erfahrungen und was sich daraus auch für andere lernen lässt.
Eine solidarische Welt ist möglich!
Anmeldung
Der Attac-Regionaltag ist nicht nur für Attac-Aktive, sondern offen für alle Interessierten, die wir hiermit herzlich einladen. Bitte füllt dieses Formular aus, kreuzt den Workshop an, den ihr besuchen wollt, wählt, ob ihr am Mittagessen teilnehmen möchtet und schickt das Formular schnellstmöglich an uns ab!
Die Anmeldefrist ist abgelaufen.
Datum & Uhrzeit
Samstag, 30. März 2019 ab 10:00 UhrOrt
Nienburger KulturwerkMindener Landstraße 20
31582 Nienburg/Weser
Anfahrt »
Kosten
Tages-/Verpflegungspauschale: 10 EuroMittagessen (optional): Kartoffelcréme-Suppe (vegetarisch)
Programm
Ab 10:00 Uhr | Anmeldung |
10:30 Uhr | Begrüßung und kurze Vorstellung |
11:15 Uhr | Input-Referat |
12:00 Uhr | Mittagspause |
13:00 Uhr | Workshops |
14:30 Uhr | Kaffeepause |
15:00 Uhr | Auswertung der Workshops |
16:30 Uhr | Verabschiedung |
17:00 Uhr | Ende |
Kontakt
Für Fragen zum Regionaltag nutze bitte das KontaktformularAnfahrtschließen
Mit der Bahn
Der Bahnhof Nienburg (Weser) ist mit der Deutschen Bahn mit den Linien RE 1 oder RE 8 von Hannover in circa 35 Minuten und von Bremen in circa 45 Minuten erreichbar. Der Bahnhof wird auch zweistündlich von IC-Zügen aus Hannover oder Bremen angefahren. Hier sind Bahnverbindungen nach Nienburg zu findenVom Bahnsteig des Bahnhofs die Treppe nach unten nehmen und nach links abbiegen (vom Aufzug aus nach rechts). Aus dem Bahnhofgebäude heraus steuert man/frau direkt auf eine Fußgängerampel zu, welche zu überqueren ist. Von hier geht es entweder zu Fuß oder mit dem Bus weiter.
- zu Fuß (circa 1,5 km, 20 Minuten)
Nach dem Überqueren der Fußgängerampel biegt man/frau links ab und überquert die Wilhelmstraße. Nach circa 50 Metern biegt man/frau rechts in die Friedrichstraße ein. Von hier geht es immer geradeaus, vorbei an einer Ampelkreuzung und kurz darauf durch die Fußgängerzone. Nach circa einem Kilometer wird die Meerbachbrücke überquert. Nach einer Linkskurve führt rechts die Hannoversche Straße ab, in der man/frau nach circa 300 Metern auf eine Ampel zuläuft. Direkt an der Ecke dieser Ampelkreuzung befindet sich das Kulturwerk.
mit dem Bus (8 Minuten)
Nach dem Überqueren der Fußgängerampel biegt man/frau rechts ab und befindet sich damit direkt an der Stadtbushaltestelle "Bahnhof". Mit der Linie 3 in Richtung "City-Treff", die immer halbstündlich zu den Taktminuten :19 und :49 abfährt, gelangt man/frau nach vier Haltestellen zur Haltestelle "Stadion". Von dort läuft man/frau circa 50 Meter gegen die vorige Fahrtrichtung direkt auf das Kulturwerk zu. Die Fahrt kostet für Erwachsene 2,20 Euro, für Kinder zwischen 4 und 14 Jahren 1,10 Euro. Tickets sind direkt beim Fahrpersonal erhältlich. Für die Abfahrt entfällt diese Option leider, da die Busse an Samstagen nur bis 14:25 Uhr fahren.
Mit dem Auto
Hier findet sich ein Anfahrtplan zum Herunterladen In Navigationsgeräten gibt man/frau idealerweise die Adresse "Luise-Wyneken-Straße" in Nienburg ein, in der sich nach dem Einbiegen direkt auf der linken Seite der kostenfreie Parkplatz "Festwiese" befindet. Von hier sind es rund 300 Meter zum Kulturwerk.Alternativ lässt man/frau sich zum "Mühlentorsweg" navigieren, in dem sich die Zufahrt zum kostenpflichtigen Parkplatz "Wesavi/Theater" befindet, welcher direkt hinter dem Kulturwerk gelegen ist. Das Parken ist hier auf 3,00 Euro für den ganzen Tag begrenzt.
- Aus Richtung Minden
Man/Frau folgt der B215 geradeaus durch den Kreisverkehr bis zur ersten Ampelkreuzung und biegt dort links in die Bruchstraße. Diese geht nach einer Weile in die Mindener Landstraße über. Nach der Bebauungslücke auf der linken Seite kommen 4 Häuser und dann geht links die Luise-Wyneken-Straße zum kostenfreien Parkplatz ab, zum kostenpflichtigen Parkplatz fährt man/frau weiter bis zur Ampel und biegt hier links ab.
Aus Richtung Diepholz (B214) oder Bremen (B6)
Über die vierspurig ausgebaute Umgehungsstraße in Nienburg einfahrend verlässt man/frau sie bei in der Abfahrt Nienburg-Mitte. Im Kreisverkehr Richtung Zentrum und dann immer geradeaus bis zur dritten Ampelkreuzung, dann links in die Buermende bis zur nächsten Ampelkreuzung. Hier rechts in die Hannoversche Straße und nach rund 500 Metern der abknickenden Vorfahrtstraße nach links in die Mindener Landstraße folgen. An der Ampelkreuzung rechts abbiegen zum kostenpflichtigen Parkplatz, zum kostenfreien Parkplatz an der Ampel gerade aus und nach rund 300 Metern rechts abbiegen.
Aus Richtung Verden (B215) und Celle (B214, Celler Str. mündet in die Verdener Landstraße)
Der Verdener Landstraße (später Verdener Straße) folgen bis ins Zentrum. An der Ampelkreuzung am Filmpalast (liegt zur rechten Hand) links in die Hafenstraße (geht in die Marienstraße und schließlich in die Buermende über) einbiegen und dieser folgen bis zur dritten Ampelkreuzung Hannoversche Straße. Nach rund 500 Metern der abknickenden Vorfahrtstraße nach links in die Mindener Landstraße folgen. An der Ampelkreuzung rechts abbiegen zum kostenpflichtigen Parkplatz, zum kostenfreien Parkplatz an der Ampel gerade aus und nach rund 300 Metern rechts abbiegen.
Aus Richtung Hannover (B6)
Die Abfahrt Nienburg-Süd nehmen und der Hannoverschen Straße bis zur zweiten Ampelkreuzung folgen. Hier links abbiegen, um auf der Hannoversche Straße zu bleiben und nach rund 500 Metern der abknickenden Vorfahrtstraße nach links in die Mindener Landstraße folgen. An der Ampelkreuzung rechts abbiegen zum kostenpflichtigen Parkplatz, zum kostenfreien Parkplatz an der Ampel gerade aus und nach rund 300 Metern rechts abbiegen.