MAD - Music Against Discrimination
Konzertreihe startet am 06. April in eine neue Runde
Am 06. Mai findet das diesjährige MAD – Music Against Discrimination im Nienburger Kulturwerk statt!
Lasst uns gemeinsam laut gegen Diskriminierung, Hass und Menschenfeindlichkeit sein.
Eintritt ist gegen Spende – Einlass ab 19 Uhr – Beginn um 19:30 Uhr
Neben fantastischer Live Musik, findet ihr im Kulturwerk einen Infostand vom Weserbeatz e. V. und von der Betroffenenberatung Niedersachsen.
Freut euch auf ein buntes Line Up: Von Punk, über Metalcore und Pop ist alles dabei.
Weitere Infos zum Line Up werden auf dem Instagram-Account des WESERBEATZ e. V.s veröffentlicht.
Lasst uns gemeinsam laut gegen Diskriminierung, Hass und Menschenfeindlichkeit sein.
Eintritt ist gegen Spende – Einlass ab 19 Uhr – Beginn um 19:30 Uhr
Neben fantastischer Live Musik, findet ihr im Kulturwerk einen Infostand vom Weserbeatz e. V. und von der Betroffenenberatung Niedersachsen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus und in Kooperation mit der Rockinitiative Nienburg/Weser e. V. statt.
Die Veranstaltung wird gefördert von WABE im Rahmen des Budnesprogramms „Demokratie leben!“.
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Unterstützung für Opferhilfefonds gesucht
"In diesem Moment werden Menschen in Deutschland von rechts angegriffen. Es ist kein Zukunftsszenario. Sondern es passiert bereits täglich", erklärt Marie Kortmann, Pressesprecherin der Betroffenenberatung. Menschen, die diese Gewalt erleben, können vom Opferhilfefonds finanziell unterstützt werden.
Fonds zahlt Anwaltskosten
Von dem Geld können Kosten nach einer Gewalttat gedeckt werden, etwa eine zerstörte Brille oder Anwaltskosten. "Im Normalfall ist es ein sehr komplizierter und langwieriger Prozess für Betroffene eine Opferentschädigung zu beantragen. Der Opferfonds des VBRG gibt uns die Möglichkeit, auf direktem Weg Gelder zu beantragen, die den Betroffenen sofort helfen", sagt Berater Johannes Koch.
Zu wenig Spenden für Gewaltopfer
Leider reichen die Spenden aktuell nicht aus, um allen Betroffenen angemessen zu helfen. Deshalb unterstützt die Betroffenenberatung Niedersachsen jetzt den VBRG dabei den Fonds bekannter zu machen. Dabei geht es vor allem um prominente Unterstützer:innen, die den Opferhilfefonds über Social Media oder bei Veranstaltungen bewerben sowie Spenden sammeln.
Menschen mit Reichweite gesucht
"Wir denken dabei vor allem an Menschen, die eine große (...)
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Blaue Hand erstrahlt in neuem Glanz
Jugendliche aus der CJD Christophorusschule haben dem Symbol für menschliches Miteinander einen neuen Anstrich verpasst
Eine über drei Meter große Hand, die in knalligem Blau erstrahlt – Wer schon einmal auf dem Hauptgelände des CJD Nienburgs war, dürfte sich gut erinnern. Sie steht präsent im Innenhof und dient als Treff- und Orientierungspunkt für alle.
Auf ihr werden seit Jahren Namen unter dem Motto „Kein Fingerbreit der Menschenfeindlichkeit – Alle sind gleich in ihrer Einzigartigkeit!“ gesammelt. Sie steht damit für ein menschliches Miteinander aller Menschen.
Unter diesem Motto werden ebenfalls Fingerabdrücke auf Postkarten gesammelt, die sich solidarisch erklären. So entsteht stetig die größte „private“ Fingerabdrucksammlung.
Wind und Wetter hatten der Blauen Hand mit der Zeit zugesetzt. Drei junge Menschen aus der Nienburger Christophorusschule nahmen sich der Renovierung gemeinsam mit den CJD-Mitarbeitenden Alina Ritz und Sascha Wassermann an.
Mia (13 Jahre), Stella (14 Jahre) und Manolito (15 Jahre) schliffen gemeinsam mit Ritz und Wassermann die Hand ab, besserten Unebenheiten aus und verliehen der Blauen Hand einen frischen Anstrich, der sie in neuem Glanz erstrahlen lässt.
„Als Konzept schätzen wir die außerschulischen Lernorte. Hier lassen sich sehr gut die Gemeinschaft und die (...)
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Tee & Talknachmittag
Für Sonntag, den 24.März, laden die NaturFreunde zu einem Tee & Talknachmittag ab 15 Uhr all jene ein, die sich für die Geschichte und Ziele der NaturFreunde Nienburg interessieren. Anlass ist das 75.jährige Jubiläum der Ortsgruppe. Der Verband der NaturFreunde wurde allerdings schon 1895 in Wien gegründet. Schon in den 20 Jahren des letzten Jahrhunderts gab es in Nienburg auf Anregung von Luise Wyneken eine Ortsgruppe, die aber vor dem Verbot durch die Nationalsozialisten wieder eingeschlafen ist.
Der aus der Arbeiterbewegung entstandene Freizeitverein setzte sich früh nicht nur für den Naturschutz ein, sondern auch für Völkerverständigung und soziale Gerechtigkeit ein. Eine sinnvolle Freizeitgestaltung und Naturerlebnisse gehörten zu den Zielen der Gründer. Bedarf es aber hierzu noch heute einen Verein? Kurze Texte aus den unterschiedlichen Epochen sollen die Gespräche bei Tee (und natürlich anderen Getränken) anregen. Hierzu wird Ying Li spezielle Teesorten aus China vorstellen, unter anderem auch mit Blüten und frei von Teein. Jede Blütensorte hat einen anderen Geschmack und eine andere gesundheitliche Wirkung. Ferner dabei ist ein sehr bekannter und hochwertiger Grüntee, (...)
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Diakonisches Werk sieht Bezahlkarte für Asylbewerberinnen und Asylbewerber äußerst kritisch
Die Harke vom 03.03.2024
Nienburg. Die Einführung der Bezahlkarte sorgt bei den Asylbewerberinnen und Asylbewerbern im Landkreis Nienburg für große Verunsicherung.
Nachdem die Bundesregierung am Donnerstag grünes Licht gegeben hat, ist es jetzt an den Bundesländern, festzulegen, was mit der Bezahlkarte möglich sein soll und was nicht. Und genau das ist aus Sicht von Marion Schaper, Geschäftsführerin des Diakonischen Werks im Kirchenkreis Nienburg, und Julia Gehrmann, beim Diakonischen Werk für die Migrationsberatung verantwortlich, das Problem.
„Sollte die Bezahlkarte genauso gehandhabt werden können, wie die Girokarte, die wir kennen, ist im Grunde nichts dagegen einzuwenden“, so Marion Schaper, „wenn sie aber eingesetzt wird, um die Betroffenen zu gängeln, beispielsweise, indem man festlegt, dass sie mit der Karte keinen Tabak oder keinen Alkohol kaufen oder Geld an die Familie in ihrer Heimat überweisen können, ist das zynisch, arrogant und geht völlig an der Realität vorbei.“
Geflüchtete stigmatisieren
„Mit der überstürzten Einführung der Bezahlkarte soll Wahlkampf auf Kosten der Schwächsten gemacht werden. Die Geflüchteten werden stigmatisiert und dazu benutzt, Wählerstimmen am rechten Rand zu (...)
Nachdem die Bundesregierung am Donnerstag grünes Licht gegeben hat, ist es jetzt an den Bundesländern, festzulegen, was mit der Bezahlkarte möglich sein soll und was nicht. Und genau das ist aus Sicht von Marion Schaper, Geschäftsführerin des Diakonischen Werks im Kirchenkreis Nienburg, und Julia Gehrmann, beim Diakonischen Werk für die Migrationsberatung verantwortlich, das Problem.
„Sollte die Bezahlkarte genauso gehandhabt werden können, wie die Girokarte, die wir kennen, ist im Grunde nichts dagegen einzuwenden“, so Marion Schaper, „wenn sie aber eingesetzt wird, um die Betroffenen zu gängeln, beispielsweise, indem man festlegt, dass sie mit der Karte keinen Tabak oder keinen Alkohol kaufen oder Geld an die Familie in ihrer Heimat überweisen können, ist das zynisch, arrogant und geht völlig an der Realität vorbei.“
Geflüchtete stigmatisieren
„Mit der überstürzten Einführung der Bezahlkarte soll Wahlkampf auf Kosten der Schwächsten gemacht werden. Die Geflüchteten werden stigmatisiert und dazu benutzt, Wählerstimmen am rechten Rand zu (...)
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Die nächsten Veranstaltungen
Menschenkette - Wir schützen die Demokratie
Haltung zeigen gegen Rechts - Nienburg ist bunt
Donnerstag, 18:00 Uhr
Kreishaus Nienburg
Monatlicher Beratungstermin EUTB
Freitag, 05. April, 08:00 Uhr
Oldemeyerstraße 9, 31592 Stolzenau
MAD - Music Against Discrimination
Samstag, 06. April, 19:00 Uhr
Nienburger Kulturwerk
Monatliches Treffen
Montag, 08. April, 17:00 Uhr
Kulturwerk Nienburg, Mindener Landstraße 20
Monatliches Treffen
Montag, 08. April, 17:00 Uhr
Kulturwerk Nienburg, Mindener Landstraße 20
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